das Eingangsposting lautete :

Hier befindet sich das Lager des SchattenClans !


Das Lager ist das Herzstück jedes Clans. Hier spielt sich der meiste Teil des Lebens einer SchattenClan Katze ab. Vom Anführerbau bis zur Kinderstube befindet sich hier alles.

Donnerjunges

Etwas weckte ihn. Vielleicht das Strampeln seiner Geschwister? Er roch einen bekannten Geruch. Wie ein ferner Windhauch... Papa? ,flüsterte er leise. Donnerjunges war sich nicht sicher, ober ihn gehört hatte. Aber er verzichtete darauf noch ein Mal zu rufen. War die Kätzin noch da? ,fragte er sich. Nein,er konnte sie nicht entdecken. Verwirrt versuchte Donnerjunges aufzustehen. Seine Beine knickten weg. Wütend über seine Ungelenkigkeit setzte er langsam eine Pfote nach der anderen auf. Donnerjunges wagte einen Schritt. Und noch einen. Dann gaben seine Beine nach. Wenigstens schon etwas ,dachte er zufrieden. Wenn die Kätzin das nächste Mal hierher kam, konnte er sie beeindrucken. Oder würde er, Donnerjunges sie das nächste Mal selbst aufsuchen? Er wollte unbedingt die Welt da draußen erkunden! Da merkte er, dass Nachtjunges wach war. Den kläglichen Lauten nach, die sie von sich gab, war ihr kalt. Schnell rückte er näher an sie heran. Alles okay ,flüsterte er kaum hörbar.

Nebeljunges


Als das Junge den Kater sah, der noch viel größer war, als der, der gerade vor ihm saß, wandte es den Blick ab und schaute den großen Kater an. Papa? Mama? Fragte es verwirrt. Dann ging es zu seinen Geschwistern und kuschelte sich an sie, damit es warm blieb. Dann viel der Blick wieder auf den kleinen großen Kater, der es immer noch anschaute. Es fühlte sich beobachtet, aber trotzdem sehr wohl. Das Kleine legte den Kopf schief und wusste nicht wo es hinschauen sollte. Zu Mama? Zu Papa? Zu dem Kater? Zu den Geschwistern?

Nachtjunges:

Etwas warmes stupste sie an und sie hörte ein merkwürdiges Geräusch dicht bei ihr, konnte es jedoch nicht einordnen. Hilflos kullerte sie herum, wollte man sie loswerden? Jetzt war sie sich ganz sicher, dass sie etwas falsch gemacht hatte. Sie kniff die Augen noch fester zusammen. Jetzt berührte sie etwas anderes. Es schien kleiner zu sein, eher so groß wie sie selbst. Was wollten sie alle von ihr? Ganz still versuchte sie wieder auf ihre kleinen Pfoten zu kommen.

Habichtschrei

Der Krieger war erleichtert und wandte den Blick seinen Jungen zu. Endlich war er von der Kraft des Düsterwaldes befreit. Jetzt zumindest. Er hob Seelenjunges sanft am Nacken hoch und legte das Junge an Mondsterns Flanke. Dann blickte er kurz zu Donnerjunges und dann zu Nebeljunges. Ja, ich bin hier. Sein liebevoller Blick wanderte über seine Jungen. Über seine! Das wollte er am liebsten in der Welt hinausschreien, bis es jede Katze erfahren hatte. Er legte sich an Mondsterns Seite und leckte ihr gründlich und liebevoll das Fell.

Echojunges schnarchte leise. Er hatte einen Traum.
Seine Mutter lag in der Kinderstube und schlief. Echojunges lag an ihren Bauch gekuschelt und schlief ebenfalls. Die Sonne ging gerade auf. Er wachte von einem Sonnenstrahl auf, der ihm an der Nase kitzelte. Sofort sprang er auf. Mama! Darf ich mit den anderen spielen gehen? Nachtbeere reagierte nicht. Echojunges stupste sie an und wiederholte die Frage. Wieder reagierte sie nicht. Er rüttelte an ihr. Ruckartig hob sie ihren Kopf und starrte ihn mit verschleierten Augen an. Sie machte ihren Mund auf. Es sah so aus, als wolle sie was sagen, doch ihr Unterkiefer klappte immer weiter runter, bis er bis zum Boden reichte. Dann viel er ab. Ihre Augen flossen aus den Höhlen, sie stand auf und ihre Beine brachen ein. Echojunges schrie.

Echojunges wachte schreiend auf und sprang sofort schwer atmend auf die Pfoten.

Nachtjunges:

Sie zuckte erschrocken zusammen, als sie den Schrei hört. War es wirklich so schlimm was sie getan hatte? Wie konnte das sein? War es verboten so viel Platz zu haben? Nachtjunges wimmerte leise. Sie wollte das nicht. Konnte man ihr denn nicht verzeihen? Sie hatte es nicht gewusst. Sie krabbelt weg von den Geräuschen. Vielleicht würden sie sich beruhigen, wenn sie wegging?

Echojunges hörte auf zu schreien und blickte sich um. Der Traum hatte bleibende Eindrücke hinterlassen. Das war der schrecklichste Traum, den er jeh gehabt hatte. Da fiel ihm erstmal auf, dass er eingeschlafen war. Er rannte nach draußen zu seiner Mutter. Alles war dort, wo es hingehörte. Aber eigentlich war der Traum ja wahr. Sie würde nie wieder mit ihm reden. Niemals! Er verfiel in eine regelrecht depressive Stimmung. Er legtes sich wieder an den Bauch seiner Mutter. Es war nun kein bisschen der einstigen Wärme mehr zu spüren.

Mondstern

Das eine schrie und das andere krabbelte weg. Aufstehen konnte sie ja schlecht. Deshalb streckte sie ihre eine Pfote aus und zog Nachtjunges langsam und sanft zurück. Zu Echojunges,der schrie, und zu Nachtjunges gewandt,sagte sie leise und liebevoll; "Es ist alles gut,meine kleinen." Meine? Echojunges ist doch noch nicht mal meins! Doch irgendwie fühlt es sich so an… An Habichtschrei gewandt murmelte sie kurz,ohne das es jemand anderes hören könnte;"Es ist so anstrengend…" Dann wollte sie sich wieder an die beiden Jungen wenden doch Echojunges hatte aufgehört zu schreien und lief nach draußen. Leise seufzte sie. Dann wandte sie sich wieder an die anderen Jungen und leckte diesen rhythmisch das Fell.

Nachtjunges:

Sie wurde zurückgezogen. War es doch nicht so falsch, was sie getan hatte, oder wollte man sie nur weiter strafen, was nicht ging, wenn sie weg wäre. Die angenehme Stimme, die sie dann hörte, sagte ihr, dass alles gut sei. Aber war es das wirklich? Nachtjunges blinzelt und kniff die Augen schnell wieder zu. Nein, das war viel zu hell. Warum war es hier so scheußlich anders? So kalt, laut und hell. Sie spürte die Wärme in ihrer Nähe, sie lag in die Richtung, aus der die Pfote gekommen war, die sie wiedergeholt hatte. Sie krabbelt langsam dorthin und kuschelte sich an das ganz weiche warme Fell der großen Katze.

Wieder begann Echojunges zu frieren. Der Wind war so stark. Er drehte sich auf den Rücken und schaute auf das Silbervlies. Er suchte es nach neuen Sternen ab. Er konnte nichts auffälliges entdecken. Aber er kannte natürlich auch nicht alle Sterne am Himmel und außerdem war der Himmel bedeckt. Er hoffte, dass ein neuer da war, doch konnte es sich einfach nicht vorstellen. Wenn die Seele wirklich die Persönlichkeit einer Katze war, wie sollte sie dann da hoch kommen? Er machte sich diese Art von Gedanken noch lange, fast bis der Morgen graute. Er konnte und wollte nicht einschlafen, wegen dem Traum. Doch dann war er so müde, dass er doch einschlief.

Habichtschrei

Er zuckte kurz und kaum merklich zusammen. Er schaute Echojunges besorgt nach und lauschte Mondsterns Worten. Dann leckte er ihr beruhigend übers Ohr. Ich bin zwar keine Kätzin, aber ich versuch dir so gut es geht zu helfen. Keine Sorge, ich künmer mich um Echojunges. Habichtschrei erhob sich, leckte Nachtjunges kurz und sanft übers Ohr und verließ den Bau. Draußen blickte er sich kurz um und lief zu dem schlafenden Echojunges, der mittlerweile fror. Er wusste, man sollte ihn nicht von Nachtbeere trennen, daher legte er sich neben das Junge und wärmte ihn mit seinem warmen Pelz.

Nachtjunges:

Da war es wieder, dieses raue etwas. Durfte sie nicht bei der großen Katze sein? Ihr Ohr kribbelte davon. Was war das nur immer? Sie maunzte einmal leise. Warum durfte man so vieles nicht tun? So viele Gesetze musste man beachten....Gesetze? Woher kannte sie das Wort? Sie kannte seine Bedeutung nicht. Nachtjunges dachte wieder an den Platz und machte sich neben der großen Katze wieder ganz klein. Sie war so weich und warm. Aber war die große Katze eine Sie? Oder auch nicht? Es war ihr für den Moment gleichgültig. Sie wärmte und das tat ihr gut. Müde schlief Nachtjunges ein.

Meerespfote

Meerespfote ging langsam über die Lichtung . Dort sah sie Echojunges , das wie verrückt zitterte und Habichtschrei , der sich neben ihn legte . Meerespfote lief zum Bau der Anführerin . Mondstern ? Kann ich irgendetwas für dich tun ? Ihr Blick wanderte wieder zu Donnerjunges , der total süß ausah . Ob er mich wohl schonmal gesehen oder gerochen hat ? Sie setzte sich hin und wartete auf eine Antwort

Habichtschrei

Nach einer Weile stand der Krieger auf und streckte sich. Du solltest langsam wieder in die Kinderstube, mein Großer Er gähnte und spannte seine Muskeln an, ehe er sie wieder entspannte. Dann lief er wieder zum Anführerbau und trat langsam ein. Er konnte seine Augen immer noch nicht von seinen Jungen losreißen und merkte, wie Nachtjunges sich zusammenkauerte. Er legte sich neben Nachtjunges und flüsterte seinem Jungen beruhigend zu. "Alles wird gut. Niemand will dir was Böses. Ich bin bei dir" Mit seinem warmen Pelz wärmte er Nachtjunges und ihr Geborgenheit, Wärme und das Gefühl, Zuhause zu sein. Er hoffte, das Richtige zu tun und ein guter Vater zu werden.

Mondstern

Sie hörte die Stimme ihrer Schülerin und Hhörte somit kurz auf ihre Jungen zu lecken,damit sie antworten konnte. "Du solltest schlafen gehen,Meerespfote." Sagte die Kätzin ruhig. "Morgen wird ein sehr langer Tag. Das für jeden von uns." Sie hoffte das ihre Schülerin jetzt schlafen gehen würde. Dies tat Mondstern jetzt nämlich auch. Kurz bemerkte sie noch wie Habichtschrei wieder reinkam und Nachtjunges was sagte. So eng wie möglich kuschelte sie sich an ihre Jungen und dies besonders an Nachtjunges. Nach ein paar Herzschlägen schlief sie dann ein.

Meerespfote

Meerespfote saß da und hörte auf die Antwort von Mondstern und sah zu wie Habichtschrei sich neben Nachtjunges hinlag. Sie stand auf und lief auf die Lichtung. Als erstes kam sie auf die Idee , Kampftechniken zu üben .Aber mitten in der Nacht? Sie hatte soviel Energie dass sie hätte platzen können. Dann , ohne nachzudenken , lief sie zum Schülerbau und schlief dort nach einer ganzen Weile ein.

Habichtschrei

Der Kater war eingeschlafen ohne es zu wollen. Als er von den ersten Sonnenstrahlen geweckt wurde, lag er immer noch dicht an Nachtjunges. Oh nein, Sonnenaufgang, war sein erster Gedanke als er gegen das Tageslicht anblinzeln musste. Dann sah er sich um und streckte seine Beine. Er leckte Mondstern kurz übers Ohr und setzte sich dann in den Eingang ihres Baues, mit dem Blick auf seine Jungen.

Nachtjunges:

Es war so schön kuschelig gewesen, doch jetzt war eine der beiden großen Katzen weggegangen. Sie hatte noch gesagt, dass niemand böses wollte. Sie hatte noch gehört, bevor sie eingeschlafen war. Doch so recht konnte sie das nicht glauben. Nachtjunges kuschelte sich tiefer in das warme Fell der großen Katze. Sie fror wieder. Warum war es hier denn nur immer so kalt? Sie kuschelte sich ganz eng zusammen und schlief wieder ein.

Mondstern

Langsam wachte Mondstern auf und blinzelte als die ersten Sonnenstrahlen der aufgehenden Sonne in ihren Bau fielen. Gerade bemerkte sie noch wie Nachtjunges sich noch enger an sie kuschelte und wieder einschlief. Dann musste sie schnurren bei den Anblick ihrer Jungen. Doch schon im nächsten Moment fielen ihr alle ihre Probleme wieder ein und sie musste seufzen. Aufstehen konnte sie schlecht. Ihre Jungen brauchten sie schließlich. Sie erblickte Habichtschrei am Eingang ihres Baues. "Habichtschrei, könntest du bitte eine Jagdrotte und eine Grenzpatroullie zusammen stellen? Schattenschwinge ist nämlich noch nicht zurück… ich kann ja schlecht wie du siehst."

Habichtschrei
Der Krieger nickte Ich weiß du willst nicht in die Kinderstube, aber dort ist es viel wärmer für unsere Jungen. Überleg es dir bitte Dann verließ er den Bau und suchte Jaguarpelz auf. Jaguarpelz, nehm dir ein oder zwei Krieger und geht auf Grenzpatrouille. Habichtschrei wartete auf keine Antwort und sah sich nach Rotherz um, auf die er dann zuging. Rotherz, komm mit mir auf die Jagd, wir brauchen mehr Frischbeute

Frostkralle
(Er weiß immer noch nicht, was mit Kralle los ist und das Moon Anführerin ist)
Der Kater kam ins Lager gerast. Keine Krallenstern weit und breit. Hektisch sah er sich im Lager um. Wo könnte sie sein? Er lief zum Anführerbau hinüber und steckte den Kopf hinein, wo er erstarrte. Junge? Er blickte zu seiner Halbschwester Mondlicht....wer....wie, was? Er musterte die Jungen aufmerksam.  Bald werde ich selbst Vater. Aber dazu brauche ich Krallenstern...wo ist sie denn nur?

Flugkralle

Flugkralle trottete aus dem Kriegerbau und sah Frostkralle,der gerade zu Mondstern ging und hörte seine Frage. Dann lief er zu ihm. Er selber hatte von der ganzen Aufregung hier was mitbekommen und wusste bereits,dass Krallenstern Tod ist und Mondlicht nun Mondstern ist. Frostkralle , Krallenstern ... Er wollte es nicht aussprechen , doch er musste . Sonst würde es Frostkralle falsch erfahren.Sie ist tot. Und Mondstern ist die neue Anführerin des SchattenClans. Es tut mir so leid Frostkralle.Das stimmte auch . Frostkralle hatte ein starkes Band zu Krallenstern gebildet Aber wie stark war es gewesen?

Mondstern

Verärgert blickte sie zu Flugkralle. Sie wollte es ihren Halbbruder doch selber erklären! "Frostkralle..." Murmelte sie leise. Was könnte ich ihn jetzt noch sagen?"Krallenstern wandert jetzt mit unseren Kriegerahnen." Und führt diese an. Den letzten Teil dachte sie sich lieber. Den soviele Katzen sollten das nicht hören. Sie würde es Frostkralle irgendwann unter 4 Augen sagen.

Meteorbrust

Meteorbrust hörte gerade wie Habichtschrei Jaguarpelz auf Grenzpatrlouille schickte und hob den Kopf. Dann blockte sie liebevoll zu ihren Jungen die immernoch fest schliefen, sie hob ihren buschigen Schwanz und legte ihn schützend um ihre Jungen und fragte sich nebnbei warum Mondsrern eigentlich die Kinderstube verweigerte.

Flugkralle

Flugkralle ging rückwarts aus dem Bau und wand sich dann zur Lichtung.Er ging zum Frischbeute Haufen und bemerkte , das dieser Nicht mehr sehr voll war . Wahrscheinlich hat Mondstern schon Patroullien hinaus geschickt.Ich könnte ja selber auch auf Jagd gehen.Sagte er vor sich hin und machte dies auch

---> Tote Esche

Nebeljunges


Das Junge wachte verschlafen auf und schaute sich um. Es waren nicht mehr so viele im Bau wie gestern. Es merkte erst jetzt, dass es höllischen Drang nach Milch verspürte. Mama? fragte es verschlafen. Das Junge kuschelte sich an seine Geschwister, die noch im Bau waren und wartete ungeduldig auf eine Antwort der Mutter. Dann leckte es sich über die kleine Pfote und merkte, wie gut ihre Zunge zum Putzen geeignet war.

Frostkralle

Er erstarrte und spürte, wie sich sein Herz verkrampfte. Alles schien sich zu drehen. Ihn wurde schwindelig und so trat er einen Schritt zurück. Sein Blick wurde leer und man sah, das er sich am liebsten sofort den SternenClan anschließen würde. Nein...das darf nicht sein...Krallenstern... Seine Stimme war brüchig und man hörte in ihr den Schmerz, der in ihm tobte. Wieso...? Er schloß die Augen und eine Träne bahnte sich den Weg durch das Fell. Dann spannte er die Schultern an und drehte sich um. Man hörte noch seine gemurmelten Worte Krallenstern,ich will bei dir sein Dann war er schon aus dem Lager gerannt.

Habichtschrei

Der Kater blickte Frostkralle hinterher, wie er im Anführerbau verschwand. Er wusste, was er jetzt gleich erfahren würde. Als der Krieger aus dem Bau herausgerannt kam, befürchtete er, das Frostkralle etwas Dummes anstellen könnte. Rotherz, such dir jemanden anderes. Ich muß etwas erledigen Dann rannte er dem schwarzen Kater hinterher.
----->Beide Krähenort

Meerespfote sah wie Habichtschrei und Frostkralle aus dem Lager stürmten. Was ist jetzt passiert? fragte sie sich . Ich hoffe es ist nichts schlimmes passiert . murmelte sie . Dann fiel ihr ein , dass sie Frostkralle an Mondsterns Ankunft nicht gesehen hatte und dass er von alldem nichts wusste . Das muss ein schock sein