das Eingangsposting lautete :

Hier befindet sich das Lager des SchattenClans !


Das Lager ist das Herzstück jedes Clans. Hier spielt sich der meiste Teil des Lebens einer SchattenClan Katze ab. Vom Anführerbau bis zur Kinderstube befindet sich hier alles.

Mondstern

Mondstern zuckte kurz zusammen als sie die Worte von Silberhauch hörte.Soviele,drei noch?! Dann befolgte sie die Anweisungen von Silberhauch und presste mit aller Kraft. Wieder durchfuhren Wellen ihren Körper. Diesmal jedoch stärkere. Sie bemerkte nun den Aufruhr in ihren Bau und miaute kläglich; "Stille!" Die Wellen die ihren Körper durchfuhren wurden immer stärker und plötzlich hörte es auf. Eins. Zwei und drei. Die letzten drei Jungen waren geboren. Mondstern keuchte auf. Als sie ihre Jungen erblickte vergaß sie jedoch allen Schmerz. Langsam und auf unsicheren Beinen rappelte sie sich auf und betrachtete alle fünf Jungen. Nebeljunges, Donnerjunges, Seelenjunges, Nachtjunges und Sternenjunges. Die Namen dachte sie sich in der Reihenfolge wie die Jungen geboren wurden. Kurz darauf legte sie sich seitlich hin. "Danke…" Murmelte sie kurz an alle anwesenden Katzen. Bestimmt wollen die Jungen jetzt was trinken,oder?" Kurz sah sie zu Rotherz und Echojunges die ihr ein Junges,Nebeljunges,leckten um es warm zu halten.  Sie nickte ihnen zu und schnippte kurz mit ihren Schweif als Zeichen sie sollten aufhören. Dann schob sie sich alle Jungen mit ihren Pfoten an den Bauch,fing an sie abwechselnd zu lecken und betrachtete sie ruhig.

Nebeljunges


Dem Jungen ging es gut. Es lebte, und es würde überleben. Mit aller Kraft, die es schon hatte sagte es ganz leise Mau, Mama? Es hoffte, es war dieses Mal lauter. Mit den Augen, die noch halb zu waren konnte es erkennen, wie eine große Katze sich bewegte. Die Sinne kamen langsam. Es roch Milch. Dann sah es das, woraus diese Milch kam. Sofort rutschte es dort hin und fing an zu saugen. Was für ein wunderbarer Geschmack das war. Es wollte mehr, immer mehr.

Meerespfote

Meerespfote murmelte   Wir sollten Mondstern jetzt alleine lassen Sie wartete auf eine Antwort das ihr jemand zustimmte . Solange sie wartete wagte sie noch einen Blick auf Donnerjunges . Du hast etwas besonderes an dir ! Ich weiß nicht was aber ich werde es herausfinden!Mondstern du hast wunderschöne Jungen ! sagte sie mit liebevoller Stimme.

Donnerjunges

Er spürte andere Körper neben sich. Warme. Sie wärmten sich gegenseitig. Jetzt war Donnerjunges satt. Er fühlte sich stärker und riss mit einem Mal die Augen auf. Mama?!, maunzte er kläglich.Er spürte einen Blick auf sich. Mit aller Kraft hebte er seinen Kopf an. Es war schwer. Sofort sah Donnerjunges eine hübsche kleine Kätzin. Alles war leicht verschwommen. Er spürte starke Gefühle von ihr ausgehen. Für wen?  Erschöpft ließ er den Kopf sinken. Donnerjunges schloss die Augen und schlief neben seiner Mutter und seinen Geschwistern ein.

Meteorbrust
Die dreifarbige Königin hatte durch den Aufruhr mitbekommen, dass Mondstern Junge gebahr. "Jaguarpelz? Wenn du zu Mondstern gehst, ihre Jungen ansehen, richte ihr von mir meinen herzlichen Glückwunsch aus. Sie hat bestimmt schöne Jungen." sie senkte wieder den Kopf und leckte abwechslungsweise Blütenjunges und Falkenjunges. Dann warf sie ihrem Gefährten einen liebevollen Blick zu und schnurrte.

Geht es dir gut, Mondstern?
Er machte sich immernoch Sorgen um sie. Zum Glück war alles überstanden und die Jungen scheinbar gesund. Er bemerkte, wie sehr sich Meerespfote zu Donnerjunges hingezogen fühlte.
Er hatte aufeghört zu lecken, sich hingesetzt und durchgeatmet. Schlagartig kamen die Gedanken zurück. Wie schwarze Wolken, die sich vor die Sonne drängten. Er warf einen Blick auf die Lagerlichtung und wieder zurück zu Mondstern. Er merkte nun wieder seinen Hunger und seine Müdigkeit, stärker als zuvor. Noch nie hatte er solchen Hunger gehabt.

FIRST POST: Seelenjunges

Plötzlich ist es kalt. Aber da ist immer wieder eine warme Zunge auf seinem Rücken, seinem Bauch. Das Junge öffnet sein kleines Mäulchen und macht seinen ersten Atemzug. Es lebt. Und es denkt: Da vorne ist was, was gut riecht. Mein Bauch tut schon weh. Es öffnet sein Mäulchen weiter, will schreien, doch noch kommt kein Laut aus ihm heraus. Langsam, vorsichtig robbt es näher, da sind auch noch kleine, warme Körper neben ihm. Es findet eine Zitze und beginnt zu saugen. Mühsam versucht es währendessen die Augen zu öffnen, doch noch ist es zu schwach.

Jaguarpelz

Der Krieger erwachte aus seiner Starre. Ja, das werde ich. Ein letztes Mal leckte er den Jungen über den Kopf, dann kroch er aus der Kinderstube und lief zu Mondsterns Bau. Er lugt hinein: Es war voll, doch er erkannte fünf kleine Jungen an Mondsterns Bauch. Ein lächeln erhellte seine Züge. Die Jungen waren fast so hübsch wie Meteorbrusts und seine.

Meerespfote lief zum Frischbeute Haufen und holte sich eine Maus . Echojunges!  rief sie Willst du mit mir teilen? Er hatte sehr hungrig ausgesehen , als er mit dem Lecken aufgehört hatte. Er hatte ja auch Angst um die Jungen und um die Mutter! Sie konnte das Gefühl teilen . Was wäre , wenn Donnerjunges etwas passiert wäre?

Mondstern

Liebevoll strahlte sie ihre Jungen an. Ihre Schmerzen und all ihre Probleme waren für diesen Augenblick vergessen. Dann fragte Echojunges ob es ihr gut ginge. Dabei fiel ihr ein wie lange es her sein musste,wann Echojunges das letzte mal etwas zu sich genommen hatte. "Mir geht es gut,Echojunges." Kurz schaute sie zur ihrer Schülerin und dann wieder zu Echojunges. "Komm her. Du hast bestimmt auch Hunger." Sagte sie ruhig und ihre Augen strahlten Wärme und Fürsorge aus. Dann wandte sie sich kurz an ihre Schülerin. "Ja sie sind wirklich unglaublich hübsch." Doch Meerespfote war schon aus dem Bau gelaufen und rief nach Echojunges. Er ist noch zu klein für Frischbeute…Danach leckte sie ihre Jungen weiter liebevoll und wartete auf Echojunges Antwort.

Nebeljunges


Nun hatte es genug von der Milch und löste sich von der Zitze. Die Augen waren nun geöffnet und es konnte sehen, riechen und ... fast sprechen. Mama? Du? Es schaute der großen Kätzin aus der es gerade gesaugt hatte in die Augen. Da bemerkte es 5 weitere Katzen, 4 waren genauso groß wie es. Eine war schon größer. Die Augen des Jungen weiteten sich.

Seelenjunges

Erschöpft vom Saugen, aber warm und satt entspannte sich der Kleine. Kurz ruhte es sich aus, dann öffnete es seine tiefblauen Augen. Es blickte sich um. Neben sich lagen mehrere kleine Kreaturen, die ganz anders aussahen als die anderen. Dann bemerkte er, dass er selbst genauso aussah. Er blickt in die Augen der Kätzin, an die sie alle gedrängt waren. Lange lag sein Blick auf ihr. Dann hob es den schweren Kopf. Mühsam kam er auf die Pfoten. Einen Moment stand er schwankend, dann knickten seine Beine weg und er fiel auf die Nase. Ärgerlich rappelte er sich wieder auf. Es machte einen wacheligen Schritt, doch weiter kam es nicht, wieder knickten die Beine weg und dieses Mal blieb er liegen.

Blaupfote
Er bekam mit, dass Mondstern ihre Jungen bekam. Arme Silberhauch, erst stirbt Nachtbeere, dann bekommt erst Meteorbrust ihre Jungen und jetzt noch Mondstern, dachte er und holte für die Heilerin Frischbeute. Er trat in den Anführerbau und legte die Maus vor Silberhauch ab. "Hier für dich, Silberhauch", sagte er zu ihr. Er ging zu Mondstern und schaute sich die Jungen an. "Sie sind alle schön, Mondstern", schnurrte er und eine von den Jungen, hat es ihm angetan. Es war die dunkelgraue Kätzin mit ein paar helleren Stellen und den stechenden grünen Augen. "Wie heißen sie denn?", fragte er seine Anführerin.

Nebeljunges


Das Junge merkte, wie die eine Gestalt neben sich bewegte. Es schaute ihm zu, als es versuchte aufzustehen. Nebeljunges wollte das jetzt auch probieren. Es nahm alle Kraft zusammen und versuchte aufzustehen. Wackelig stand es einige Sekunden da, bis es zusammenbrach. Dann versuchte es ein weiteres Mal. Es klappte, es konnte sogar zwei wacklige Schritte laufen. Dann war es aber zu anstrengend und es ließ sich wieder hinplumpsen. Da erkannte es eine weitere Gestalt. Eine große. Nicht so groß wie seine Mutter, aber schon groß. Mit weiten Augen sah es die Gestalt an.

Habichtschrei
<--------Donner-SchattenClangrenze

Der junge Kater kam durch den Eingang getrottet. Er war sich nicht sicher, wie Mondstern reagieren würde. Dann hörte er das Maunzen junger Katzen. Er riss den Kopf hoch und lief zu dem Bau, aus dem die Stimmen hervordrangen. "Mondstern, es...." Er verstummte und konnte seinen Blick nicht von seinen Jungen nehmen. Er spürte, wie die Macht des Düsterwaldes aus ihm wich und Platz für Liebe und Zuneigung machte. "Sie sind wunderschön" Er blickte Mondstern tief in die Augen und trat näher. "Es tut mir leid, Mondstern. Vergibst du mir?" Er hatte Zweifel daran, dass sie ihm vergeben würde. Doch egal was sie sagte, sie würde für immer seine geliebte Mondstern bleiben und das sah man auch in seinen Augen, die voller Liebe funkelten.

Mondstern

Erstaunt sah sie ihre Jungen nun an. Doch rasch löste sich ihr erstaunen und sie fing die beiden Jungen,die versuchten zu gehen,wieder mit den Pfoten ein. "Schön hier geblieben!" Sagte sie zu den kleinen die sie wohl kaum verstanden. Dann trat Blaupfote ein und sie neigte begrüßend den Kopf. Er brachte Silberhauch Frischbeute und wendete sich dann an sie. "Ja,sie sind alle wirklich sehr schön." Stimmte sie Blaupfote schnurren zu. "Nebeljunges, Donnerjunges, Seelenjunges, Nachtjunges und Sternenjunges." Antwortete sie ihm auf die Frage und leckte den kleinen dann ruhig weiter das weiche Fell. Doch plötzlich trat Habichtschrei ein und sie wäre am liebsten aufgesprungen um ihn sein Fehlen an den Kopf zu werfen. Sie schaute ihn nur an mit ihren hellen Augen sagte aber nichts.

Nachtjunges:
Platz....Freiheit. Sie wusste zwar nicht was das war, aber sie war nicht mehr so eingeklemmt zwischen den anderen. "Miau" Sie fiepte leise und wackelte unbeholfen mit den kleinen Pfötchen.

Silberhauch
Als die letzten Jungen geboren waren, untersuchte sie alle Jungen. "Sie sind alle gesund, Mondstern. Hier ess den Borretsch, damit die Milch angeregt wird", sagte sie zu Mondstern und schob die Kräuter zu ihr hin. "Danke, Blaupfote", sagte sie zu dem Schüler, als er eine Maus vor ihr ablegte. Sie nahm die Maus und ging aus dem Anführerbau. Sie legte sich vor ihrem Bau hin und fing an die Maus zu essen.

Blaupfote
Er war, wie hypnotisiert von den Augen, der dunkelgrauen Kätzin. Er hörte Mondstern am Rande die Namen der Jungen sagen. "Es sind wunderbare Namen, für die Junge", sagte er. Er hockte sich hin und legte seinen Kopf auf die Vorderpfoten, so war er mit der dunkelgrauen Kätzin auf gleicher Höhe. "Wie geht es dir, Nebeljunges?", fragte er die kleine Kätzin. Er hatte so ein Gefühl in seinem Herzen, diese kleine Kätzin zu beschützen, egal vor wem.

Nebeljunges


Das Junge spürte ein Pfote in seinem Bauch, als es versuchte aufzustehen. Mamaa wimmerte es leise. Dann sagte eine Stimme irgendetwas, doch es konnte die Worte noch nicht verstehen. Die Katzen neben dem Jungen, mussten die Geschwister sein. Es versuchte zu ihnen zu robben. Nebeljunges war stolz auf sich, denn es war als erstes aus dem Bauch gekommen! Die anderen schienen noch nicht so fit zu sein wie es. Dann merkte es, dass der große Kater es beobachtete. Es drehte sich um und schaute ihn an. Er sagte irgendetwas zu der kleinen Kätzin. Mau? antwortete es nur darauf.

Seelenjunges

Sie wurde wieder zurück gezogen. Die Pelzige Kreatur sprach Schön hier geblieben was das wohl bedeutete. Doch er schrie nicht. Langsam stand er wieder auf, blickte der Pelzigen großen in die Augen. Dann drehte er sich um. Da waren ganz viele große Pelzige! Aber sie rochen alle ganz anders. Zwei waren kleiner. Seelenjunges legte den Kopf schief. Plötzlich kam noch ein Pelziger rein. Der Junge machte einen Satz nach vorne, fiel wieder hin, sagte aber nichts. Es rappelte sich einfach wieder auf und drängte sich an die Beine des gerade hereingekommenen. Er roch vertraut. (Der Hereinkommende ist Habichtschrei)

Mondstern

Sollte ich mit den Jungen erstmal hier bleiben? Das ist glaube ich die beste Lösung… Silberhauch rieß sie aus den Gedanken als sie anfig zu reden. Kurz betrachtete sie as Kraut vor sich und aß diesen Borretsch dann. Dann betrachtete sie ihre Jungen wieder. Nachtjunges, Nebeljunges,Donnerjunges und Seelenjunges hatten schon angefangen sich auf irgendeine Art bemerkbar zu machen. Nur Sternenjunges blieb noch stumm. Sanft leckte sie wieder das Fell der Jungen und sah dann kurz zu den noch anderen anwesenden Katzen. Auf die Antwort von Echojunges wartete sie immer noch und Vorallem an Habichtschrei blieb ihr Blick lange hängen.

Nachtjunges:
Durfte sie überhaupt so viel Platz haben? Sie spürte, wie etwas raues, warmes an ihrem Fell zupfte. Sie fragte sich was das sein könnte und meinte, das bestimmt jemand nicht mochte, dass sie sich so breit machte. Laut war es auch. Überall waren Geräusche, doch sie wusste nicht woher oder von wem sie kamen. Nachtjunges machte sich ganz klein, sie wollte nicht, dass jemand böse auf sie war.

Echojunges

Echojunges war ganz in Gedanken versunken und erwachte erst jetzt aus seiner Starre. Er schaute noch einmal zu seiner Mutter, zögerte ein wenig, entschied sich dann aber, auf Mondsterns Angebot einzugehen. ...Ähm...ich kann noch keine Beute essen. rief er nach draußen. Es war ihm irgendwie peinlich. Danke, Mondstern. Verlegen setzte er sich zu den anderen Jungen und trank. Es kam ihm sehr komisch vor, doch irgendwie fühlte er sich auch geborgen und so warm. Wie bei Mama... Er stellte sich vor, er würde bei ihr trinken, entspannte sich und schloss die Augen. Er schlief ein.

Habichtschrei
Der Kater blickte weiter in die Augen seiner Gefährtin, ehe er sie schloß. Ich liebe dich Mondstern und das weißt du. Ich würde dich, unsere Jungen und den Clan nie im Stich lassen Obwohl ich kurz davor war, hat mich mein Herz zu dir geführt Diesen Satz sprach er aber nicht laut aus. Es tut mir leid, was passiert ist. Und ich könnte mich verfluchen, dass ich bei der Geburt unserer Jungen nicht dabei war. Wenn ich könnte, würde ich die Zeit zurückdrehen Er warf Blaupfote einen kurzen Blick zu und setzte sich auf den Boden. Ich werde dir erzählen, was mich dazu brachte das Lager zu verlassen damit euch nichts passiert. Aber unter vier Augen Er leckte seinen Jungen einmal über den Kopf und betrachtete sie liebevoll, doch dann blickte er wieder zu Mondstern.

Nachtjunges:

Da war es wieder. Aber diesmal fühlte es sich etwas rauer an. Sie schnupperte ein wenig. Also war doch jemand böse auf sie. Nachtjunges machte sich noch kleiner und hoffte, dass dieser jemand jetzt zufrieden war. Es ist so kalt hier. Sie zitterte. Wo war nur die Wärme geblieben? Sie drehte den Kopf etwas. Die Geräusche veränderten sich, wenn sie sich bewegte. Sie war verwirrt. Warum war alles so anders?

Mondstern

Sie sah Echojunges zu wie er redete. Bis er dann zu ihr kam und einschlief,löste sie ihren Blick nicht von ihm. So wandte sie sich dann an ihren Gefährten. "Habichtschrei. Es ist ok." Sagte sie knapp zu den habichtfarbenen Krieger. "Wie du siehst habe ich alle Pfoten voll zu tun…" Sie sah zu wie Seelenjunges sich gerade an Habichtschrei festhielt. "Bring Seelenjunges bitte wieder zu mir." Kurz seufzte sie. Dann wurde ihr klar das Habichtschrei noch nicht mal die Namen aller Jungen wusste. Nebenbei bemerkte sie wie sich einer ihrer Jungen ganz klein machte. Nachtjunges. Sie schnurrte kurz und stupste der kleinen Kätzin mit der Nase in das weiche Fell. Dann kuschelte sie sich mehr an die Jungen. Vorallem an Nachtjunges. Sie sollte nicht mehr zittern.

Donnerjunges

Etwas weckte ihn. Vielleicht das Strampeln seiner Geschwister? Er roch einen bekannten Geruch. Wie ein ferner Windhauch... Papa? ,flüsterte er leise. Donnerjunges war sich nicht sicher, ober ihn gehört hatte. Aber er verzichtete darauf noch ein Mal zu rufen. War die Kätzin noch da? ,fragte er sich. Nein,er konnte sie nicht entdecken. Verwirrt versuchte Donnerjunges aufzustehen. Seine Beine knickten weg. Wütend über seine Ungelenkigkeit setzte er langsam eine Pfote nach der anderen auf. Donnerjunges wagte einen Schritt. Und noch einen. Dann gaben seine Beine nach. Wenigstens schon etwas ,dachte er zufrieden. Wenn die Kätzin das nächste Mal hierher kam, konnte er sie beeindrucken. Oder würde er, Donnerjunges sie das nächste Mal selbst aufsuchen? Er wollte unbedingt die Welt da draußen erkunden! Da merkte er, dass Nachtjunges wach war. Den kläglichen Lauten nach, die sie von sich gab, war ihr kalt. Schnell rückte er näher an sie heran. Alles okay ,flüsterte er kaum hörbar.

Nebeljunges


Als das Junge den Kater sah, der noch viel größer war, als der, der gerade vor ihm saß, wandte es den Blick ab und schaute den großen Kater an. Papa? Mama? Fragte es verwirrt. Dann ging es zu seinen Geschwistern und kuschelte sich an sie, damit es warm blieb. Dann viel der Blick wieder auf den kleinen großen Kater, der es immer noch anschaute. Es fühlte sich beobachtet, aber trotzdem sehr wohl. Das Kleine legte den Kopf schief und wusste nicht wo es hinschauen sollte. Zu Mama? Zu Papa? Zu dem Kater? Zu den Geschwistern?