das Eingangsposting lautete :

Hier befindet sich das Lager des SchattenClans !


Das Lager ist das Herzstück jedes Clans. Hier spielt sich der meiste Teil des Lebens einer SchattenClan Katze ab. Vom Anführerbau bis zur Kinderstube befindet sich hier alles.

Meerespfote

Meerespfote ging in die Kinderstube und nickte Rotherz zu die gerade hinaus ging . Hallo Falkenjunges! Und wie gefällt es dir hier in der Kinderstube?  An Meteorbrust gewandt sagte sie Du bist gesegnet wurden mit diesen wunderschönen Jungen! Ich hoffe wir werden Freunde! Die Schülerin wartete nicht auf eine Antwort der Königin sondern lief einfach wieder aus der Kinderstube und schaute sich um.

Mondstern


Leise dringte die Stimme ihrer Schülerin zu ihr in den Bau. Sie konnte nicht antworten. Immer noch zu geschockt. Dann lief sie aus dem Bau. Kurz starrte sie in den Himmel. Der Mond stand schon hoch am Himmel. Schattenschwinge sollte schon längst zurück sein! Dann seufzte sie kurz. Sie konnte die Neuigkeiten nicht verkünden wenn Schattenschwinge nicht da war. Ihr Bauch fing an zu Schmerzen und sie biss die Zähne fest zusammen.

Meerespfote

Als Meerespfote aus der Kinderstube kam , erblickte sie die Anführerin Mondstern, wie sie ihre Zähne gerade zusammen biss . Werden ihre Jungen bald kommen? Was ist wenn sie jetzt kommen? Oder hat sie vielleicht irgendwas anderes,was sie belastet ?  Mondstern? Ist alles in Ordnung? Rief sie und lief zu ihrer Mentorin . Sie sah geschockt aus . Was ist den passiert???

Mondstern


Sie schaute zu ihrer Schülerin,die gerade zu ihr lief und fragte ob sie irgendwas hätte. Stumm schaute sie den Boden an. Ihr war plötzlich so schwindelig und ihr Bauch schmerzte immer mehr. Plötzlich fiel sie unerwartet auf die Seite. "Blitzpfote!" Murmelte sie keuchend. "Die Jungen kommen! Hol S-Silberhauch,bitte!" Einmal schaute sie noch zum Mond empor. Ihr Fell glitzterte und kurz sah sie die Sterne die sich in ihren Fell vom Silbervlies spiegelten. Langsam zog sie sich über den Boden in ihren Bau. Die Schmerzen wurden immer schlimmer und sie jaulte auf. Wieso jetzt? Die schwarze Kätzin mit den weißen Pfoten packten die Tränen und diese tropften dann zu Boden. Auf Silberhauch konnte sie nicht mehr so lange warten. Die Jungen kamen jetzt und nicht später.

Meerespfote

Blitzpfote? Wer ist das? Sie dachte nicht länger nach sondern rannte zum Heilerbau  Silberhauch ? Bist du da? Mondsterns Junge kommen! Schnell! Als nächstes lief sie zum Kriegerbau Mondsterns Junge kommen! So lief sie von Bau zu Bau und wartete das Hilfe kam , Bitte! Es darf nicht zu spät sein!

Blütenjunges spührte noch einen warmen Körper neben sich liegen sie wusste nicht wer es war aber er war genauso groß wie sie und das junge kuschelte sich enger an der warmen bauch ihrer Mutter. Ihr Hunger wae gestillt nach der warmen Milch in ihren Bauch. Blütenjunges rollte sich zusammen und schloss die Augen,gähnte  zu frieden und schlief  endlich ein

Silberhauch
"Ja, manchmal taucht in meinen Träumen eine SternenClan-Katze auf, um mir Prophezeiungen zu sagen oder um Zeichen zu schicken", antwortete sie auf die Frage von Echojunges. Sie hörte Meerespfote nach ihr rufen und sie schaute sich im Lager um. Als sie Mondstern sah, die sich langsam ihren Bau zog, stand sie auf holte aus ihrem Bau, die Kräuter die sie brauchte. "Kobrapfote, komm mit. Mondstern, bekommt ihre Junge und ich brauche deine Hilfe", sagte sie zu ihrer Schülerin und ging schnell zu Mondstern in ihren Bau. "Hier ess die Kräuter, Mondstern", sagte Silberhauch zu Mondstern. Sie legte eine Pfote auf Mondsterns angeschwollenen Bauch. "Bei der nächsten Wehe, musst du pressen, Mondstern", sagte sie.

Warum passierte jetzt nur so viel auf einmal? Echojunges war mit seinen Nerven am Ende. Er wollte jetzt nur noch zu seiner Mutter, sich an ihr weiches Fell kuscheln und so tun, als wäre das alles nicht geschehen. Doch das konnte er nicht. Mondstern bekam jetzt auch ihre Jungen und er musste ihr helfen. Sie hatte ihm auch geholfen und sie schien gerade auch noch Probleme mit Habichtschrei gehabt zu haben. Eilig rannte er Silberhauch hinterher. Kann ich auch irgendwie helfen? rief er und musste gähnen. So ein unpassender Moment!

Meerespfote


Silberhauch ! Wird sie es schaffen? Beunruhigt lief Meerespfote auf und ab . Hab ich zu spät um Hilfe gerufen? Wenn sie es nicht schafft bin ich schuld! Niedergeschlagen ließ sie den Kopf hängen.
Sie wird es schaffen!Sie wird es schaffen!Sie redete sich immer wieder ein dass Mondstern es schafft , doch immer wenn eine Wehe kam und Mondstern keuchte , zuckte sie zusammen

Mondstern

Die Kätzin merkte wie immer mehr Katzen in ihren Bau kamen. Als sie Silberhauch's Stimme wahrnahm,die ihr sagte sie solle jetzt pressen,tat sie das auch. Plötzlich spürte sie wie eine Welle durch ihren ganzen Körper fuhr und zwei Junge lagen vor ihr. Doch es war noch nicht vorbei. Angestrengt versuchte Mondstern weiter durch zu halten und auch die restlichen Junge zur Welt zu bringen. Einen kurzen Blick erhaschte sie auf die beiden schon geborenen Jungen. Nebeljunges und Donnerjunges… so sollen sie heißen ,dachte die Kätzin unter den Schmerzen.

Nebeljunges


Das Junge merkte, wie es sich bewegte. Neben dem Jungen spürte es etwas. Was war das? Es hatte die Augen geschlossen. Nur die Atmung zeigte, dass sie lebte. Das kleine Fellbündel lag einfach nur da und tat nichts. Es konnte noch nicht richtig denken und seine Augen konnte es ebenfalls noch nicht öffnen. Still lag es da und wartete auf den Moment. Der Moment, indem es die Augen öffnen konnte und das Leben beginnen konnte.

Echojunges

Echojunges wollte nicht länger auf eine Antwort warten und eilte zu den Jungen. Ohne zu wissen, dass man es so machen soll, leckte er eines von ihnen instinktiv ab. Für einen Moment vergaß er seine Mutter. Es war das erste Mal, dass er eine Geburt sah und er fand es so erstaunlich, wie ein neues Leben entstand, wie es sein konnte, dass eine Katze einfach so aus einer anderen herausflutschte.

Meerespfote

Meerespfote rannte zu dem anderen und leckte es auch ab.Dass hatte sie schoneinmal getan. Bei Echojunges geburt.Atme kleines! ATME! Silberhauch? Wieviele sind es noch? Fragte sie mit neugieriger Stimme . Sie fand es intressant , aber sie konnte sich es nicht vorstellen , eine Heilerkatze zu sein . So viel zum merken!

Silberhauch
Als das erste Junge geboren wurde, biss Silberhauch die Fruchtblase auf und legte das Junge vor Mondstern hin. So machte sie es auch mit dem zweiten Jungen. Sie war froh, dass Echojunges und Meerespfote, sich um die zwei Jungen kümmerten. Sie tastete den Bauch ab und fühlte noch zwei Jungen. "Es sind drei Jungen, die noch auf die Welt kommen", antwortete sie, auf die Frage von Meerespfote. Als sich die nächste Wehe ankündigte, drückte sie ein bisschen fester auf den Bauch, um Mondstern zu helfen. "Jetzt musst du pressen, Mondstern", sagte sie ruhig.

Donnerjunges

Diese Kälte.....Die Wärme, die ihn so lange geschützt hatte, war weg. Langsam und tief tat er seinen ersten Atemzug. Noch einen. Und noch einen. Etwas leckte ihm rhytmisch über das nasse Fell. Im war kalt...Behutsam bewegte er sein linkes Hinterbein. Da war eine Wärmequelle. Wenn er nur dorthin gelangen könnte.... Doch er bewegte sich keinen Zentimeter....

Echojunges sah, wie das kleine Junge, das er leckte fort wollte. Behutsam schob er es an Mondsterns Bauch und leckte weiter. Er hoffte, es würde saugen und es würde Milch kommen. Er hoffte, dass alles richtig ablief und alle Gesund sein würden. Das Junge fühlte sich warm an. Es hatte noch ganz wenige Haare und die Augen waren zu. Es sah noch nicht ganz so sehr wie eine Katze aus, fand Echojunges.

Donnerjunges

Er spürte wie er hochgehoben wurde. Nein...! Donnerjunges versuchte um sich zu strampeln, war aber noch zu schwach. Die Kraft, die Augen zu öffnen, bekam er auch nicht. Was solls.... Kraftlos ließ Donnerjunges sich herunterbaumeln. Sanft wurde er abgesetzt. Suchend streckte er seine Schnauze aus...da! Die Wärmequelle war direkt vor ihm. Diesmal gelang es ihm, ein Stückchen vorzurobben. Mit der Nase stieß Donnerjunges gegen etwas weiches. Es roch gut. Donnerjunges streckte seine Zunge - und erreichte eine Zitze. Gierig fing er an zu saugen. Ihm wurde warm....

Meerespfote sah ein kleines Kätzchen , dass sie total süß fande (Donnerjunges)  ,  sofort schubste sie Echojunges beiseite und leckte es ab . Dieses hier ist süß . Wir werden ganz gute Freunde werden.
Ich hoffe , das Junge mag mich . Ich habe ein Gefühl , es beschützen zu müssen . Doch kann ich diesem Gefühl folgen?

Nebeljunges


Das Junge hatte einen durstigen Drang und ihm war eisig kalt. Es bewegte sich immer noch nicht, es waren wohl erst einige Herzschläge vergangen. Die Augen fühlten sich noch immer schwer an. Doch es fing an zu denken. Wo bin ich? Wer ist da neben mir? Es versuchte die Augen zu öffnen, doch es gelang nicht. Das Herz schlug langsamer, es wurde immer kälter. Lange könnte es nicht mehr leben, ohne gewärmt zu werden.

Blöder Fellball! schimpfte Echojunges empört und rappelte sich auf. Er ging zu dem Nebeljunges, um sich um es zu kümmern. Dieses hob er ebenfalls hoch und setzte es an Mondsterns Bauch und begann, es zu lecken. Besorgt betrachtete er Mondstern. Sie sah aus, als hätte sie Schmerzen. Silberhauch, ist Mondstern krank? Sie sieht aus, als würde es ihr weh tuen. ...Es ist doch nicht das gleiche, wie bei meiner Mutter?! Der Gedanke kam unvermittelt und promt hörte er auf, das Junge zu lecken. Er schaute die Heilerin aus angsterfüllten glasigen Augen an.

Natürlich hat sie Schmerzen! Sie hat gerade Jungen gebährt!  miaute Meerespfote ärgerlich . Dann hatte sie Mitleid . Er hat Angst , weil Mondstern so sterben könnte wie seine Mutter Tut mir leid , du kannst es ja noch nicht wissen . sagte sie mitleidvoll . Sie beugte sich vor und leckte Echojunges Alles wird gut

Rotherz

Keuchend und aufgeregt kam sie in den Anführerbau gestürzt. Mondstern.... Rotherz sah eine kleine, junge Katze auf dem Boden liegen. Entschlossen trat sie näher und fing an sie mit rhytmischen Bewegungen abzulecken. Echojunges stand erstarrt neben ihm. Warum leckte er sie nicht ab?! Die kleine Katze wurde kälter, sie zitterte unaufhörlich. Zumindest saugte sie an einer Zitze.... Meerespfote neben ihr kümmerte sich um ein etwas größeres Junges. Was ist mit Echojunges los? Und warum kommen die anderen Jungen nicht? Jetzt beugte sich Meerespfote kurz über Echojunges. Dann traf es sie wie einen Blitz: Echojunges hatte Angst, dass Mondstern genau wie seine Mutter sterben könnte!

Schnell half Echojunges wieder mit zu lecken. Das hatte er ganz vergessen! Und das Junge war schon ganz kalt und der Herzschlag war langsamer geworden. Er hatte schreckliche Gewissensbisse. Wegen ihm wäre fast jemand gestorben! Bloß weil er zu dumm war, zu wissen, dass das normal ist! Tut mir Leid. sagte er beschämt.

Nebeljunges


Das Junge hörte Stimmen. Plötzlich wurde es hochgehoben. Hilfe! Es zappelte ein wenig. Die erste Bewegung. Dann spürte es etwas Nasses auf ihrem Fell. Das tat gut. Es wurde wärmer. Das Herz schlug wieder gleichmäßig. Langsam bekam es die Augen auf. Es sah nichts, doch die Augen waren leicht geöffnet. Es fing an zu denken, zu leben. Es brachte etwas vor, was sich wie ein gebrochenes Mau anhörte. Wahrscheinlich so leise, dass es niemand hörte.

Rotherz

Schnell leckte sie Echojunges über den Kopf. Nicht schlimm..... Sieh doch! Es geht ihr schon besser! Ganz leise hörte Rotherz etwas. Kam es von dem Jungen?  Sie könnte sich auch getäuscht haben.... Kurz unterbrach sie das Lecken auf dem Fell des Jungen. Silberhauch, wieviele Junge erwartet Mondstern? Wieviele? ,fragte sie eindringlich. Rotherz wagte einen Blick auf Mondstern. Wie kraftlos sie aussieht... Mondstern keuchte ununterbrochen. Und wo war Schattenschwinge? Mondstern würde sie jetzt bestimmt brauchen...

Mondstern

Mondstern zuckte kurz zusammen als sie die Worte von Silberhauch hörte.Soviele,drei noch?! Dann befolgte sie die Anweisungen von Silberhauch und presste mit aller Kraft. Wieder durchfuhren Wellen ihren Körper. Diesmal jedoch stärkere. Sie bemerkte nun den Aufruhr in ihren Bau und miaute kläglich; "Stille!" Die Wellen die ihren Körper durchfuhren wurden immer stärker und plötzlich hörte es auf. Eins. Zwei und drei. Die letzten drei Jungen waren geboren. Mondstern keuchte auf. Als sie ihre Jungen erblickte vergaß sie jedoch allen Schmerz. Langsam und auf unsicheren Beinen rappelte sie sich auf und betrachtete alle fünf Jungen. Nebeljunges, Donnerjunges, Seelenjunges, Nachtjunges und Sternenjunges. Die Namen dachte sie sich in der Reihenfolge wie die Jungen geboren wurden. Kurz darauf legte sie sich seitlich hin. "Danke…" Murmelte sie kurz an alle anwesenden Katzen. Bestimmt wollen die Jungen jetzt was trinken,oder?" Kurz sah sie zu Rotherz und Echojunges die ihr ein Junges,Nebeljunges,leckten um es warm zu halten.  Sie nickte ihnen zu und schnippte kurz mit ihren Schweif als Zeichen sie sollten aufhören. Dann schob sie sich alle Jungen mit ihren Pfoten an den Bauch,fing an sie abwechselnd zu lecken und betrachtete sie ruhig.

Nebeljunges


Dem Jungen ging es gut. Es lebte, und es würde überleben. Mit aller Kraft, die es schon hatte sagte es ganz leise Mau, Mama? Es hoffte, es war dieses Mal lauter. Mit den Augen, die noch halb zu waren konnte es erkennen, wie eine große Katze sich bewegte. Die Sinne kamen langsam. Es roch Milch. Dann sah es das, woraus diese Milch kam. Sofort rutschte es dort hin und fing an zu saugen. Was für ein wunderbarer Geschmack das war. Es wollte mehr, immer mehr.