Hier befindet sich das Lager des WindClans !

Das Lager ist das Herzstück jedes Clans. Hier spielt sich der meiste Teil des Lebens einer WindClan Katze ab. Vom Anführerbau bis zur Kinderstube befindet sich hier alles.

Himmelpfote

Nach einer fast schlaflosen Nacht erhob sich die junge Schülerin und streckte ihre Gliedmaßen. Schon seit einigen Tagen schlief Himmelpfote so schlecht und sie hatte keine Ahnung warum das so war. Ich bin ja nicht einmal krank oda so! Trotz ihrer müden Augen, die drohten gleich wieder zuzufallen, unterzog sie sich einer kurzen Fellwäsche und drängte sich dann aus dem Schülerbau. Kaum war sie halbwegs wach, sah sie sich auf der Lichtung nach Pechpfote um. Wenn ich ehrlich bin weiß ich genau, warum ich nicht schlafen kann... Sie holte sich ein mageres Kaninchen vom Beutehaufen, da sie keinen Appetit hatte. Wer wohl mein neuer Mentor wird?

Himmelpfote

Sie knabberte an den Knochen ihres Frühstücks und dachte an eine Nacht ruhigen Schlafes. Dabei fielen ihr fast die Augen zu, doch bevor sie einschlafen konnte wurde sie von Pechpfote begrüßt. Ihr Herz fing an zu rasen und sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Jedesmal wenn ich ihn sehe, benehme ich mich schrecklich! Wieso?! Sie machte den mund auf, um ihn zu begrüßen doch es kam nichts heraus. Was soll ich jetzt bloß machen? Immer wenn ich in seiner Nähe bin mache ich alles falsch! Sie klappte ihr Unterkiefer hoch und starrte zu Boden. Ob er was bemerkt hat? Peinlich berührt machte sie sich ganz klein und zitterte am ganzen Körper. Sieht er das?

Himmelpfote

Anscheinend hatte Pechpfote bemerkt wie sie den Mund aufgemacht hatte und dann anfing zu zittern. So ein Mist! Hoffentlich denkt er jetzt nicht, dass er was falsch gemacht hat! Als er sich dann neben sie setzte, lockterten sich ihre Muskeln. Er fragte, ob alles in Ordnung sei. Ob alles in ordnung ist? Ha! Nichts ist in ordnung! Ich hab grade alles falsch gemacht, als du gekommen bist! Aber das konnte und wollte sie ja nicht sagen also überlegte sie krampfhaft, was sie sagen könnte, ohne wieder etwas falsch zu machen, doch bevor sie wusste, was sie sagen wollte, plapperte sie schon drauf los ohne wirklich zu wissen was sie sagte. Ja, natürlich! Alles bestens. Ich hab keinen Hunger mehr, möchtest du den Rest meines Kaninchens haben? Sie sah ihn freundlich an, um ihm zu vergewissern, dass er rein gar nichts falsch gemacht hatte. Hoffentlich fühlt er sich jetzt nicht eingeschüchtert... Sie senkte verlegen den kopf, weil sie schon wieder zu viel geredet hatte. Was könnte ich jetzt noch sagen? Sie blickte ihm noch einmal in die Augen und wartete auf eine Reaktion.

Abendwind

Die schildpattfarbene Kätzin lief auf der Lichtung auf und ab. Voller Energie,wie fast immer. Sie erblickte die zwei Schüler und musste grinsen. Wie süß! "Na ihr zwei kleinen.",sagte sie mit ihrer frechen Stimme und trottete zu den beiden hinüber. Sie bemerkte das beide irgendwie in einer Verlegenen Situation waren und so mehr breitete sich ihr grinsen. Ihre blauen Augen funkelten spöttisch,jedoch auch freundlich. Sie mochte die beiden Schüler sehr und hätte auch nur zu gernen einen eigenen. Doch dies würde nicht gehen. Den Abendwind war mittlerweile trächtig von Blutpelz und so ganz konnte sie es sich nicht vorstellen in der Kinderstube zu hocken.

Narbenfell

Der Krieger streckte sich und zwängte sich durch die Brombeerranken des Kriegerbaus nach draußen. Er blickte sich um und sah Abendwind sowies Himmelpfote und Pechpfote. Sie Beiden passen wirklich gut zusammen! Er ging, halb lief er, zu den drei über die Lichtung und begrüßte sie. Guten morgen Abendwind! und Guten Morgen ihr zwei! Freundlich sah er die Beiden an und setzte sich neben Himmelpfote, seine gute Freundin. Gut geschlafen? fragte er sie und nahm sich ein Kaninchen vom Frischbeutehaufen neben ihnen.
Dann sah er zu Pechpfote. Hallo Pechpfote. Wenn du möchtest können wir nachher ein wenig jagen oder kämpfen gehen, je nachdem worauf du lust hast! Wer wird eigentlich Himmelpfotes neuer Mentor?

Seelenpfote erwachte mit einem Gedanken. Ich habe den Sonnenaufgang verpasst. Für den cremefarbenen Schüler war das, neben dem Sonnenuntergang die wichtigste Tageszeit. Er erhob sich, sein zierlicher Körper schob sich aus dem Schülerbau. Im Lager entdeckte er Himmelpfote und Pechpfote, die sich gerade unterhielten, als Abendwind zu ihnen trat. Der Schüler ging neben seinen Clangefährten zum Frischbeutehaufen und nahm sich ein Kaninchen. Dieses verzehrte er zur Hälfte, die andere hob er für seinen Mentor auf, der noch zu schlafen schien. Die fahlen Sonnenstrahlen ließen dezent ein paar Schatten über sein cremefarbenes Fell tanzen. Er schnurrte leise. Das erinnerte ihn an seine Mutter. Ach Nachtklang... Warum bist du nur weg?

Himmelpfote

Pechpfote entspannte sich ein wenig und so wurde auch Himmelpfote lockerer. Als Abendwind zu ihnen kam miaute sie eine Begrüßung und später gesellte sich auch narbenfell zu ihnen. Sie war dankbar für die Nähe ihres alten Freundes und schmiegte sich ein wenig an ihn. Doch plötzlich war das Gefühl seiner Nähe nicht mehr das Gleich wie früher. Unmerklich rutschte sie ein wenig in die anderen Richtung und stieß auf Pechpfote. Sein weiches Fell beruhigte sie und sie schmiegte sich an ihn. ich hoffe, dass ihm das passt...

Melodieschweif erschrak als sie die Stimme von Düsterhauch dem Heiler des Wind Clans vor dem Eingang des Anführerbaus hörte. Ich gehe dann wohl besser, sagte sie dann zu Fuchsstern drückte sich kurz noch mal an ihn, stand an, sah ihn auch noch mal an und ging dann aus dem Anführerbau. Draußen lief sie am Heiler vorbei und nickte ihm kurz zu. Dann ging sie in den Kriegerbau und legte sich in ihr Nest, schloss die Augen und schlief nach kurzer Zeit ein.

Die Kätzin rannte über das Moorland und kam dann zu dem Fluss der die Grenze zwischen dem Wind und dem Fluss Clan bildete. Sie versuchte noch stehen zu bleiben aber sie schaffte es nicht und fiel in den Fluss. Sie versuchte an der Oberfläche zu bleiben aber sie konnte nicht schwimmen und schaffte es nicht. Sie sank, das Wasser schlug über ihrem Kopf zusammen und Wasser drang ihr in die Nase und in die Ohren.

Melodieschweif wachte auf, öffnete die Augen, hob den Kopf und sah sich um. Sie lag in ihrem Nest im Kriegerbau und das gerade war nur ein Albtraum gewesen. Die Kätzin setzte sich auf und putzte sich, als sie damit fertig war stand sie auf und ging aus dem Kriegerbau. Als sie auf der Lichtung war ging sie in den Schatten des Lagerwalls und setzte sich dort hin. Nach einer weile hatte sie sich wieder beruhigt weil der Albtraum hatte ihr schon Angst gemacht. Aber sie blieb dann einfach weiter im Schatten des Lagerwalls sitzen wo man sie nur schlecht erkennen konnte.

Narbenfell

Er merkte wie Himmelpfote sich kurz an ihn schmiege, bevor sie wieder wegrutschte. Für einen kurzen Moment war es wie früher als sie noch junge Schüler waren und beste Freunde. Nichts konnte sie trennen, jedes Abenteuer schweißte sie noch enger zusammen und gemeinsam fühlten sie sich immer sicher. Doch seit Narbenfell zum Krieger ernannt wurde, war alles anders. Er hatte mehr zu tun und war oft alleine im Territorium unterwegs. Irgendetwas hatte sich verändert und als er zu Himmelpfote blickte, sah er es. Sie war verliebt und zwar in Pechpfote. Wie süß! Dabei ist sie doch noch so jung... Er leckte sich die Pfoten und dachte an seine Schülerzeit zurück. Anfangs war ich ganz alleine und als Himmelpfote auch Schülerin wurde, waren wir beste Freunde. Wieso muss sich das alles jetzt ändern? Wir können doch trotzdem noch Freunde sein!

Narbenfell

Er bemerkte Pechpfotes Unsicherheit, als Himmelpfote an ihn rutschte. Der Arme weiß gar nicht was er machen soll. Wahrscheinlich braucht er einfach Zeit... Er wusch sich schnell das Fell, nicht sehr gründlich. Dann streckte er sich noch einmal kurz und stand auf. Kommst du Pechpfote? Er sah den Schüler freundlich und aufmunternd an. Wenn wir jetzt gleich ein wenig Kampftechniken üben sind wir bis Sonnenhoch zurück! Wo sollen wir überhaupt hingehen? Aufs Moorland? Er ratterte schnell in Gedanken alle Trainingsplätze runter und entscheid sich für das Moorland.
-->Moorland

Abendwind

Ihr wurde es gerade etwas zu viel bei den zwei Schülern und da Narbenfell jetzt auch noch dazu kam wollte sie wieder weg. "Ich lass euch nun mal alleine." Kurz lächelte sie noch frech und stupste Narbenfell an und zwinkerte ihn zu. Wiedermal auf ihre freche Art. Dann lief sie zum Kriegerbau und wartete einen Moment. Wo ist eigentlich Wolfsherz? Er sollte sich mal wieder hier blicken lassen ! Die schildpattfarbene Kätzin drehte ihre Runden durch das gesamte Lager und suchte sich eine Beschäftigung die sie jedoch nicht fand. Er sollte mal endlich die Patroullien einteilen !

Seelenpfote stand auf. Wo war Wolfsherz? Sollte er nicht langsam mal kommen? Er ging zum Kriegerbau, doch darin war der zweite Anführer nicht. Er drehte sich wieder um und entdeckte Abendwind. "Hallo", sagte er knapp und versuchte ein wenig zu lächeln. "Ich habe noch ein halbes Kaninchen, willst du was davon?" Er hatte keinen Hunger mehr und wenn sein Mentor nicht kam... Pech gehabt. Er sah die Kätzin an. Ob sie wusste wo Wolfsherz war? Vielleicht auf Patrouille oder so. Aber hätte er nicht Bescheid gesagt?

Abendwind

Sie sah wie Seelenpfote auf ihn zu kam und sie fragte ob sie Lust auf ein halbes Kaninchen hätte. "Gerne doch.",antwortete sie knapp. "Weißt du eigentlich wo dein Mentor abgeblieben ist? Er sollte schon längst hier sein und die Patroullien mal einteilen!" Sie atmete einmal tief durch und sah sich auf der Lichtung um. Immer noch nichts von Wolfsherz. Sie machte das langsam wirklich sauer.

Blutpelz kroch leicht angeschlagen aus dem Kriegerbau. Er blickte sich auf der Lichtung um, seine Gefahrtin suchend. Sein Pelz kribbelt, woraus er schloss, dass sie in der Nahe sein musste. Sein Pelz glanzte in der Sonne wie frisches Blut und seine Augen blickten schelmisch drein, als er sie erblickte. Langsam trat er naher, genoss das aufkeimende Gefuhl, welches er immer in der Nahe seine Gefahrtin verspurte.

Seelenpfote nickte, rannte davon, holte sein halbes Kaninchen und brachte es zu Abendwind. "Hier." Als sie nach Wolfsherz fragte, verengten sich seine Augen zu Schlitzen. "Ich hätte gedacht du weißt das vielleicht. Er ist nicht irgendwie jagen gegangen oder so?" Er musterte die Kriegerin. Plötzlich stieg dem cremefarbenen Schüler ein neuer Geruch in die Nase. Blutpelz, der anscheinend gerade aufgestanden war. Wie kann man so lange schlafen? Unverantwortlich...

(Sie sucht noch ein Mentor)

Leopardenpfote
Die goldene Kätzin mit den leopardenartigen Flecken wachte auf und streckte sich ausgiebig. Sie leckte sich ihr Fell glatt und trat aus dem Schülerbau. Sie schaute sich im Lager um und holte sich vom Frischbeutehaufen ein Kaninchen. Vor dem Schülerbau, aß sie das Kaninchen und blickte dabei zu Seelenpfote und Abendwind. Als sie fertig war, vergrub sie die Knochen des Kaninchens.

Fuchsstern
Der Kater hob den Kopf, als er Düsterhauchs Stimme vernahm. Er nickte Melodieschweif zu und elckte ihr rasch übers Ohr, ehe er zum Eingang blickte. "Tritt ein, Düsterhauch. Hast du ein Anliegen?" Er sah Melodieschweif hinterher und blickte dann dem Heiler entgegen. Fuchsstern blieb in seinem Nest liegen, doch seine Augen funkelten aufmerksam und ruhig. Offensichtlich hatte er sich etwas beruhigt, dass Wolfsherz sauer auf ihn war.

Der schwarze Kater trat vorsichtig ein und begrüsste die beiden Katzen mit einem freundlichen NIcken. Eigentlich habe ich nur eine Frage an dich. Hast du vielleicht Sonnenpfote gesehen? Sie ist sonst nie zu spät. Aber heute habe ich sie noch nirgends gesehen, dabei wollten wir heute die Kräutervorräte auffüllen." miaute der Kater besorgt.

Abendwind

Sie spürte das schöne Gefühl,das in ihr aufstieg,als Blutpelz sicher näherte. Sie wandte sich an ihn und kuschelte sich in sein blutrotes Fell ein. Dann fing sie an zu schnurren,ohne die Frage von Seelenpfote zu beantworten. "ich bin trächtig...",flüsterte sie ihren Gefährten ins Ohr und lächelte verlegen. Dann wandte sie sich an Seelenpfote. "Ich schätze mal,das er irgendwo im Territorium herum streift." ,sagte sie knapp und zeigte nun das sie keine Interesse mehr daran hat,da Blutpelz jetzt bei ihr war.