das Eingangsposting lautete :

Hier befindet sich das Waldstück !

Das Waldstück ist ein relativ kleines Gebiet vor dem Zweibeinerort. Hier treiben sich öfters Streuner herum und manche haben sich auch hier einen Unterschlupf platziert...

Light


Mäuschen? Danke...ist nicht besser als Mieze. Light hob den Kopf wieder von ihren Pfoten,blieb aber liegen und leckte sich ihre Rechte Vorderpfote. Die beiden Kater sah sie nicht an, als sie wieder anfing zu sprechen. "Ja,ich kann mich wehren." Antwortete sie dem dunkelgrauen. Nach ein paar Herzschlägen antwortete sie auch dem schwarzen Kater. "Du siehst doch was ich mache." Nachdem sie mit dem Satz geendet hatte, hörte sie auch auf sich die Pfote zu lecken und sah die beiden an. Nur kurz und dann wandte sie sich ihrer anderen Vorderpfote zu und fing die an zu lecken. Dann nach einer Weile sah sie wieder zu den beiden Katern auf. Wie würden sie auf die Antworten und ihr Verhalten wohl reagieren?

Dek Tri

Aus der Frage seines Bruder schloss er, dass er ebenso verwundert war wie er selbst. Das Kätzchen hier hatte wirklich Mut, zu viel. Zeit, ihm zu zeigen, wann Mut angebracht war und wann nicht.
"Wenn du dir so sicher bist, dass du dich wehren kannst.... wieso beweist du es denn nicht?" Er trat noch näher an Mäuschen heran, bis er schließlich nur noch eine Fuchslänge von ihr entfernt stand. Theoretisch könnte sie ihn nun so schnell angreifen, dass er nicht mehr rechtzeitig reagieren konnte, aber das war wohl ziemlich unrealistisch. Zudem stand Kvin hinter ihm.
Er sah dem Mäuschen direkt in die Augen und grinste dabei, was allerdings stark im Gegensatz zu dem Ausdruck im Blick lag.
Er sah sie voller Hass an, denn das war das, was er bei denen Katzen, die er zu angreifen plante, am meisten empfand. Hass. Auch wenn sie nichts getan hatten, das war für ihn in diesen Momenten sowas von egal.

Kvin

Der Kater betrachtete die Kätzin, die sich anscheinend ziemlich sicher fühlte. Zu sicher.. Zeit, der Mieze zu zeigen, dass sie falsch liegt, dachte er sich mit einem Grinsen und sag kurz zu seinem Bruder, ehe er wieder die Mieze betrachtete. Sie leckte nun ihre andere Vorderpfote und lag immer noch da. "du siehst doch was ich mache" war keine besonders informative Antwort. Er wusste ja nicht, was sie machte. Gut, sie lag auf dem Boden und leckte ihre Pfote, aber man konnte das zweierlei deuten.
Er blickte weiter die Kätzin an, als Dek Tri näher an die Kätzin heran ging und meinte, sie solle es beweisen. Das brachte ihn wieder zum Grinsen und er trat neben seinen Bruder. Diese Mieze lernte noch, wie sie mit ihnen zu reden hatte...
Beweis es uns, Mieze, denn du siehst so aus als könntest du keiner Fliege etwas zu leide tun. Ich glaube dir nicht., meinte er grinsend, doch seine Stimme war kalt, seine Augen ebenso. Sein eiskalter Blick ruhte auf der Kätzin und fixierte sie. Wieder musste er sich Blut auf weißem Fell vorstellen..
Er bekam seinen Kampf, und das stimmte ihn fröhlicher als er vorher gewesen war. Die Kätzin sah so aus, als könnte sie sich wehren, so selbstsicher sie war. Aber vielleicht war sie auch einfach dämlich. Eines von beiden. Hoffentlich war sie nicht letzteres.. Er blickte kurz zu seinem Bruder, dann wieder zu der weißen.
Er würde sie nicht angreifen. Er griff niemals zuerst an.

Light

Beide traten näher,doch sie rührte sich nicht von der Stelle. Ruhig schaute sie die beiden an und miaute dann so ruhig wie ihr Blick. "Ich bin auf keinen Kampf aus." Dann senkte sie ihren Blick kurz wieder. Wieso sollte sie es beweisen? Sie wollte nicht mit diesen Katzen kämpfen,solange es auf irgendeine Art und Weise zu vermeiden war. So sehr sie die Kätzin auch provuzieren würden,sie würde nicht angreifen, dass war sicher. Da müssten die beiden sich schon richtige Mühe geben. "Wenn ihr kämpfen wollt, seit ihr bei der falschen Mieze." Sagte sie ohne auch nur kurz über den Satz nachzudenken. Sie hatte sich gerade selber so bezeichnet. "Mieze". Naja was solls... Ihr Blick ging wieder hoch zu den beiden und sie sah den Hass in den Augen des dunkelgrauen Katers. Bestimmt macht er das immer so. Light konnte andere Katzen gut durchschauen und Lügen erkannte sie sofort.

Dek Tri

Er starrte Mäuschen an und wartete darauf, dass es etwas tun würde. Als auch Kvin anfing, sie zu provozieren, grinste er innerlich.
Als Mäuschen dann meinte, sie sei auf keinen Kampf aus, schnaubte er leise. Das sagten viele... und letztendlich waren es dennoch sie, die zuerst angriffen.
"Das werden wir ja noch sehen, Mäuschen. Lass dir ruhig Zeit." Er grinste bei diesen Worten hämisch und betrachtete das Mäuschen noch einmal genau.
Ihr Fell beunruhigte ihn einfach, da konnte er einfach nichts gegen machen. Dieses Schimmern... das war unnatürlich, wie er gerade beschloss. Ein Grund mehr, dieses Mäuschen zu töten. Es war seine Beute und würde ihm nicht entkommen, das schwor er sich.
Und dann nannte sich das Mäuschen selbst "Mieze"... dumm oder so? Offensichtlich...
"Wer sagt, dass wir kämpfen wollen? Wir könnten auch müssen... oder sollen... oder es einfach tun... oder es nicht mal vorhaben. Mäuschen, du weißt nicht, was dir bevorsteht."
Er fand, dass seine Rede gut gelungen war. Sie klang so... geheimnisvoll. Fand er zumindest. Was nicht bedeutete, dass es so sein sollte. Nein, eher im Gegenteil. Wenn er etwas fand, dann war es selten so.

Light


Light wartete nicht bis der schwarze Kater auch reagierte. Sie war zwar sehr geduldig, aber sie wollte nicht warten. Falls die beiden auf einen Kampf hinaus waren und sie Light unterschätzen würden,wären sie arm dran. Denn auch wenn sie zu zweit waren und viel größer als Light,waren sie bestimmt nicht so gut im Kämpfen, wie sie. Light war nämlich schon immer ein Naturtalent im Kämpfen. "Dann sag mir doch was mir bevorsteht." Miaute sie voller Scharm. Wahrscheinlich war diese Reaktion von ihr total verblüffend und unerwartet für die beiden. Light stand nämlich auf und umgarn die beiden einmal. Dabei streifte ihr schimmerndes Fell das der beiden Katern. Es löste bei ihnen bestimmt etwas aus, wie bei fast jeden. Dann setzte sie sich wieder vor die beiden hin und lächelte irgendwie süß,während sie sich dann die eine Pfote leckte.

Dek Tri

Er hatte nicht diese Antwort von Mäuschen erwartet, doch es war eine kluge Antwort. Was dann wohl bedeutete, dass es nicht dumm sein konnte, woraus er widerum schloss, dass es verdammt mutig sein musste.
Er wollte etwas antworten, als Mäuschen aufstand und sich auf ihn und Kvin zubewegte. Sofort spannte er seine Muskeln an und war jederzeit bereit, einen Angriff abzuwehren.
Doch sie griff weder ihn noch seinen Bruder an, sondern strich nur um sie herum und berührte ihn dabei auch.
Es war, als hätte jemand ihm einen Stromschlag verpasst. Er erstarrte und sah Mäuschen mit einem seltsamen Ausdruck im Gesicht an. Was hatte sie vor? Weshalb tat sie das?
So ein Verhalten hatte er bisher noch nie erlebt und aus diesem Grund wusste er auch nicht, wie er darauf reagieren sollte.
Als Mäuschen dann vor ihm saß, beschloss er, einfach auf ihre Frage zu antworten: "Was dir bevorsteht, hängt allein von dir selbst ab." Mehr wollte er vorerst nicht dazu sagen.

Burnfire

Seine Augen suchten das Territorium ab. Er sah einen langen Fluss, der langsam immer mehr und mehr anschwoll, bis er über das Ufer trat und drohte alles in sich zu verschlingen. Die Luft wurde erstickend trocken und ein Gewittersturm schien nicht weit zu sein. Auf einem Felsen, unter dem sich ein finsteres Loch befindet, steht eine Katze. Ihr Fell leuchtete wie eine Flamme, als der erste Blitz am Himmel erschien und für eine kurze Zeit glühten die blauen Augen der Katze mit dem Flammenfell eiskalt. ,,Wer bist du?", rief er, doch nicht eine Regung war bei der fremden Katze zu entdecken. Was zum...? Und dann wachte er auf.
Schwer atmend erhob er sich aus einer Baumhöhle und schaute sich um. Nirgends war dieser Fluss. Der Felsen und die Flammenkatze waren fort. Und es sah weder nach Regen noch nach Gewitter aus. Merkwürdig...
Kopfschüttelnd verließ er seinen Bau und schaute sich in dem Wald um. Nichts schien sich zu regen und der Wald schien den Atem anzuhalten. Er selber wagte es kaum zu atmen, aus Angst die Stille zu brechen und einen gewaltigen Sturm zu entfachen.
Es war nur ein Traum - reiß dich zusammen!, tadelte er sich streng.
Doch der Traum wiederholte sich, jeden Mond einmal kurz vor Vollmond. Wieder schüttelte er den Kopf. Pure Einbildung.
Sich streckend überlegte er, wie er den restlichen Tag verbringen sollte. Er war Streuner - hatte also keine Pflichten, denen er nach gehen musste...
Schließlich entschied er sich, zu schauen, was er finden würde, wenn er auf Erkundungsreise gehen würde.

--> FC-Territorium

Déjà-vu

Mit schnellem Schritt, aber dennoch noch mit einer gewissen Anmut kam die große Kätzin durch den Wald geschlendert. Ein Specht und eine Maus baumelten aus ihrem Maul, während sie zielstrebig voran ging.
Sie suchte mit ihren Augen Bewegungen und spitze die Ohren nach Geräuschen, die im kleinen Wäldchen herrschten. Als sie die erhofften Katzenstimmen hörte, wurde ihr Gang noch schneller.
Sie ließ die Beute fallen, als sie Dek Tri und Kvin sah. "Da bin ich ein mal kurz weg jagen und ihr sucht euch ein Opfer ohne mich, also wirklich.", schnurrte sie sarkastisch und kniff die Augen zusammen.
Sie beobachtete die Kätzin, die bei den beiden Katern war und kam langsam und mit bedrohlich wirkendem Schritt näher. Sie wollte noch nichts tun, sie wollte erst einmal sehen, was die beiden mit der Kätzin machten.
Aber was diese Katze tat, verwirrte sie. Sie strich doch ernsthaft um die beiden herum, oder? Doch, so wie es aussah, machte sie dies wirklich und Déjà-vu musste sich ein herzhaftes, aber dennoch sarkastisches Lachen sehr zurück halten. Die beiden sollten doch von so etwas nicht beeindruckt sein, hoffte sie jedenfalls.
In einiger Entfernung blieb sie stehen und sah den drei Katzen zu. Sie fragte sich, was sie mit dem Kätzchen vorhatten und zog misstrauisch über das Verhalten der Kätzin eine Augenbraue hoch.

Light

Sie merkte das sie die beiden Kater verwirrt hatte und leckte sich weiterhin die weiße Pfote. Dann kam noch eine Kätzin hinzu. Sie kannte die beiden Kater anscheinend und bezeichnete sie als "Opfer". Doch Light machte das nichts aus und sie miaute einfach eine einfache Begrüßung. "Hallo." Mehr wollte sie vorerst zu der Kätzin nicht sagen. Schließlich wusste sie noch nicht ganz wie diese drauf war, aber Light konnte es sich schon gut vorstellen. Aufmerksam saß sie weiterhin dort und fragte sich langsam wieso die Katzen nicht einfach weggingen. Sie mochte den dunkelgrauen Kater und den schwarzen Kater irgendwie... doch nein das durfte sie nicht. Diese Katzen wollten sie umbringen! Oder...?

Winter ||First Post||

Mäusedung! schimpfte die weiße Kätzin in Gedanken, als sie von dem Baum heruntersprang. Mit ihrem weißen Pelz konnte man sie wirklich viieel zu leicht entdecken. Aber was sollte sie sonst tun? Im Schlamm rollen? Kommt nicht in Frage! dachte Winter und sie schüttelte such bei dem Gedanken, wie ihr wunderschöner weißer Pelz in Schlamm gebadet war. Die Beute wird schon wieder konmen. dachte  grimmig und setzte sich auf den Boden. Dann fing sie an, ihr langes Fell zu putzen, falls zufälligerweise ein Kater kam oder in der Nähe war. Man kann ja nie wissen. überlegte sie und hörte erst mit der Fellpflege auf, als ihr weißer Pelz wieder seidig glänzte.
Als sie sich umsah, erblickte sie niemanden. Also lief sie einfach in irgendeine Richtung...
---> Park

Dek Tri

Er bemerkte seine Schwester und seufzte innerlich. Klar, sie gehörte zu ihnen wie er oder Kvin, aber trotzdem... seufzten war sozusagen ein Ritual.
Er sah sie an und hörte sich ihre Worte an, dann erwiderte er darauf: "Selbst Schuld, wenn du denkst, du musst weggehen!"
Er betrachtete sie kurz und wandte seine Aufmerksamkeit dann wieder auf Mäuschen. Die anderen beiden Katzen, die kurz hier gewesen waren, bemerkte er nicht einmal.
Er sah die Kätzin an, die seine Schwester jedoch nur begrüßte und nichts auf seine Worte sagte.
"Lebst du hier, Mäuschen?"

Kvin

Er sagte nichts, ihm fiel auch nichts ein was er sagen könnte. Sein Bruder redete ja.. und es schien diesen nicht zu interessieren, was mit ihm war. Vielleicht sollte er einfach gehen. Vielleicht sollte er sie einfach alleine lassen, vielleicht. Vielleicht auch nicht.
Er stand also da, sagte nichts und lauschte der vorlauten Mieze und seinem Bruder, der ihn anscheinend nicht beachtete - er versuchte es nicht mal, so sah es zumindest aus. Er seufzte, aber er sagte immer noch nichts. Er würde nichts sagen, er hatte einfach keinen Bock. Er war stinksauer. Er saß einfach nur da und kochte leise vor sich hin, während niemand ihn beachtete. Es reichte ihm.
Gerade wollte er einfach aufstehen und gehen, als er Déjà-Vus Stimme hinter sich hörte. Noch besser, dann würde er sie mitschleifen weg von hier, damit Mieze und sein Bruder schön allein sein konnten. Oder vielleicht auch nicht.. vielleicht sollte er einfach alleine gehen.. alleine irgendwo hin, wo er alleine war.. oder nicht. Seine Gedanken widersprachen sich, das wusste er.
Er hörte dem Gespräch schon gar nicht mehr zu. Es interessierte ihn nicht. Er war immer noch sauer. Er.. er sollte gehen. Ja. Und das würde er auch tun. Jetzt.
Er gab sich einen Ruck und stand auf, funkelte seinen Bruder an und dann Déjà-Vu. Mieze ließ er aus. Ohne ein Wort zu sagen, lief er einfach zwischen allen durch und verschwand im Dickicht. Er hatte es nicht eilig, er ging aber auch nicht sehr langsam. Etwas dazwischen.

---->Schrottplatz *Muhahahahaha*

Tár

---->Park

Ich kam hinter Winter im Waldstück an. Es war schon dunkel und müde erkundete ich meine Umgebung. Wenige Meter entfernt nahm ich eine Geruchsspur war. Wahrscheinlich waren hier noch andere Streuner oder Einzelläufer die sich zum Schutzsuchen vor der Dunkelheit in die Sicherheit der Baumgrenze begeben hatten. Ohne einen weiteren Gedanken an die Streuner zu verschwenden legte ich mich auf einen Platz welcher mit Laub ausgefedert war. Gute Nacht, Winter. murmelte ich noch, dann fiel ich in einen tiefen aber traumlosen Schlaf.