Hier befindet sich das alte Viertel !

Das alte Viertel ist ein verlassenes,altes Zweibeinerviertel. Eigentlich sollte es schon lange abgerissen werden doch nun bleibt es aus irgendeinem Grund bestehen. Nur manchmal kommen hier noch Zweibeiner her. Meistens sind es jüngere Zweibeiner. Doch auch die ein oder andere Katze treibt sich hier herum...

Fuchsschweif

<-- FlussClan-Lager

Fuchsschweif kam leicht schwer atmend beim alten Viertel an. Er ging lieber hierher um Katzenminze zu sammeln, als in einen bewohnten Zweibeinerort, da es hier viel ruhiger war. Trotzdem wucherten hier die Kräuterpflanzen nur so, was ihm selbst ziemlich recht war. Der rote Kater wartete auf seine Schüler. Ob die Katzenminze schon reif ist? Es wäre nicht gut wenn jetzt eine Katze krank wird und wir haben keine Kräuter mehr. Dann könnte derjenige es vielleicht nicht überleben... Fuchsschweif schüttelte bei dem Gedanken den Kopf. Über so etwas wollte er nicht nachdenken.

Rostpfote

Rostpfote blieb neben seinem Mentor stehen, völlig außer Puste. "Lass uns bitte schnell machen"  miaute er. Er fühlte sich hier nicht wohl und wird es wohl auch nie tun. Sie waren hier nicht mehr in ihrem Territorium und es könnten Zweibeiner auftauchen. Aber größer als diese sorge war die Sorge, dass die Katzenminze noch nicht richtig gewachsen war. Sie mussten es einfach! Zitternd atmete er tief ein um den Geruch der Katzenminze aufzunehmen. Auf jedenfall gab es hier welche, aber er ließ Fuchsschweif den Vortritt, nach den Kräutern zu schauen.

Fuchsschweif

Fuchsschweif sah deutlich, dass Rostpfote sich hier nicht wohl fühlte.  "Ja, wir schauen nur schnell ob die Katzenminze gedeiht und nehmen vielleicht etwas davon mit und dann gehen wir gleich wieder." Er hob die Nase in die Luft und konnte doch den Geruch des Krautes ausmachen. Er folgte dem Duft bis zu einem Garten, wo die Natur schon viel von dem Zweibeinerzeug überwuchert hatte. Der Heiler entdeckte die kleinen Pflänzchen. Ein paar hatten schon kleine Blätter. "Also, wir können die mit den größeren Blättern pflücken, die anderen lassen wir. Vielleicht können wir auf dem Rückweg beim Fluss nach Bachminze sehen. Die ist auch ziemlich rar im Moment."

Rostpfote

"Okay!" miaute Rostpfote und nickte. Aufmerksam folgte er seinem Mentor und nickte erneut, um ihm zuzustimmen. Vorsichtig machte er sich daran, die großen Blätter der Katzenminze abzubeißen. Der Geruch ließ ihm das Wasser im Maul zusammenlaufen, aber er konnte sich zusammenreißen.  Nachdem er keine Blätter mehr fand, die er für groß genug hielt, miaute er: "Ich finde keine mehr..."

Fuchsschweif

"Ich auch nicht", meinte auch Fuchsschweif mit ein paar Blättern im Maul. Die Ausbeute fiel dürftig aus, aber er konnte sich nicht beklagen. Immerhin hatten sie etwas gefunden. "Willst du noch schnell Bachminze suchen gehen?", fragte er, damit nicht immer er entscheiden musste. Immerhin war Rostpfote alt genug, selbst Entscheidungen zu treffen. Er selbst würde schon gerne den Bestand an Bachminze auffrischen.

Rostpfote

Rostpfote überlegte rasch... Die beiden Kräuter wahren sehr wertvoll und durften nicht beschädigt werden. "Ich glaube... Wir sollten erst die Katzenminze nach hause bringen. Sie könnte beim sammeln der Bachminze verloren gehn, oder vielleicht vom Wind weggeweht werden, denn wir können ja schlecht mit den Blättern im Maul auch noch die Bachminze abbeißen. Oder?" miaute er "Danach können wir ja noch die Bachminze holen!"

Fuchsschweif

"Gute Idee, daran habe ich nicht gedacht..." Fuchsschweif wurde nachdenklich. Sein Schüler hatte schon so viel Verantwortungsgefühl. Ich werde ihn nächsten Halbmond zum Heiler ernennen. Er schüttelte den Kopf kaum merklich um aus seinen Gedanken zu kommen. "Dann sollten wir gehen. Ich bekomme langsam nämlich auch Hunger." Er grinste Rostpfote schelmisch an und machte sich auf dem Weg aus dem Garten und dann wieder zurück in das Lager des FlussClans um die Katzenminze zurück zu bringen.

--> Lager

Rostpfote

"Du wirst noch fett!" miaute Rostpfote ironisch und lief seinem Mentor nach. 'Warum hat er wohl den Kopf geschüttelt?' fragte sich der junge Kater und legte einen Schritt zu, als er ein wenig entfernt die seltsamen Geräusche eines Zweibeiners hörte. wie er diese Wesen hasste. Auf keinen Fall wollte er etwas mit ihnen zu tun haben! Er lief noch ein klein wenig schneller.

--> FLussClan Lager

Kvin
Der Streuner bog in eine dunkle Gasse ein und schnupperte. Hier waren also Katzen. Clankatzen. Ekelhaft., dachte er sich grimmig und sah sich zu seinem Bruder um. Warum brauchte der denn bitte so lange? Der Kater seufzte und setzte sich hin, um auf Dek Tri zu warten, der anscheinend trödelte. Er knurrte leise. Er wollte weiter.. vielleicht fanden sie eine Clankatze alleine und konnten sie ein bisschen.. erschrecken. Oder so.
Er gähnte ein wenig und besah sich sein Fell - man konnte kaum noch zwischen den Narben und dem blutroten Fellmuster unterscheiden. Sein eines Auge blickte an sich herunter und wieder hinauf. Er begann sich zu putzen, einfach aus Langeweile, weil ihm nichts anderes einfiel. Langweilig war es hier. Niemand war hier.. und Dek Tri trödelte. Wieder gähnte der Kater und schloss ein wenig die Augen..
Ein Geräusch ließ ihn aufschrecken. Eine Ratte? Da, wenigstens hatte er jetzt etwas zutun.. etwas, was er töten könnte. Er schlich sich an, schnupperte blinzelte und zuckte mit den Ohren. Die Ratte bemerkte ihn nicht, auch nicht, als er absprang und sie mit den Krallen zerfleischte. Er warf sie wieder weg und setzte sich wieder hin. Während er sich das Blut von den Krallen leckte wartete er weiter auf seinen Bruder.

Dek Tri

Er trottete vor sich hin, hatte keine Lust, sonst wohin zu gehen. Dass Kvin aber auch immer dachte, er hätte das Sagen und müsse nie ruhen.
Wer sagte überhaupt, dass sie immer zu zweit rumhängen mussten? Dek Tri verdrehte seine Augen. Nun stand er hinter Kvin, der gelangweilt zu sein schien, was ihn aber herzlich wenig interessierte. Erst als er hochsprang und eine Ratte fing, zuckten seine Augen zu ihm, doch das war auch nur ein kurzer Augenblick.
Er setzte sich auf sein Hinterteil und betrachtete seine Vorderpfoten, die voller Kraft waren. Er grinste innerlich. Diese Kraft hatte sich ja auch oft genug ausgezahlt.
Er prüfte die Luft und konnte auch verschiedene Düfte wahrnehmen, aber da war nichts dabei, was ihn interessierte. Na gut. Was machten sie dann hier?
Was machen wir an diesem Scheißplatz, Kvin? Knurrend sah er seinen Bruder an. Es war schon hin und wieder zu einem Kampf zwischen ihnen gekommen, aber natürlich aus ernsthafteren Gründen wie diesen. Meistens eigentlich auch nur, wenn einer von ihnen schlecht geschlafen hatte. Oder halt beide.

Kvin
Sofort drehte der Kater sich um, als er die Stimme seines Bruders hörte und hörte auf, seine Krallen zu lecken und fuhr sie ein. Der musste mal wieder meckern! Leise knurrte er, damit sein Bruder ihn nicht hörte und blickte ihn mit seinem roten Auge an. Sein Schweif peitschte hin und her, und er fuhr die Krallen wieder aus. Wollte er etwa wieder einen Kampf? Was brachte das denn? Sie sollten sich lieber nicht selbst bekämpfen.. sondern andere. Dann trugen sie keine so großen Schäden davon, und sie hatten auch wirklich Spaß. Einfach auf einander loszugehen brachte nichts..
Er verkniff sich eine bissige Antwort und zwang sich, ruhig zu bleiben. Nicht angreifen.. ruhig bleiben. Aber er griff ja sowieso nie zuerst an. Doch war ihm zum Provozieren nicht zumute. Ich weiß nicht, antwortete er also, so ruhig er konnte, Ich habe gedacht, vielleicht treffen wir hier eine Katze.. doch wir haben sie verpasst., fügte er hinzu und deutete auf die ausgerissenen Büschel von Katzenminze und schnupperte. Clans., sagte er so angewidert, dass man es auch als Spucken bezeichnen könnte.

Dek Tri

Er konnte sehen, dass Kvin im ersten Moment wütend reagieren wollte, sich aber dann anscheinend doch beherrschte. Gut, wenn er meinte.
So kindisch, dass er ihn weiter reizen würde, war er nicht. Oder? Nun ja. Er fuhr seine Krallen aus und wieder ein. Du hast gedacht? Überlass das doch bitte an schlechten Tagen den Fachkatzen. Okay, das war beleidigend. Und wäre er ein netter, stets höflicher Kater, der immer auf das Wohl anderer achtete, gewesen, hätte er sich entschuldigt. Dumm nur, dass das nicht so war.
Als Kvin dann jedoch "Clans" sagte, zuckte sein Kopf zu der betreffenden Stelle und er roch noch einmal in der Luft.
Sein Bruder hatte Recht. Es waren Clankatzen hier gewesen. Und auch er zog eine angewiderte Grimasse.
Wenn er so den Geruch in der Nase hatte, musste er glatt zugeben, dass er Bock darauf hatte, jemanden anzugreifen... aber hier war ja nun mal niemand. Er unterdrückte ein Knurren in seiner Kehle und sah sich um. Sie sollten dann wohl hier weg und sich einen besseren Platz suchen.
Und am besten übernahm er diesmal die Führung. Nicht, dass sein manchmal etwas dummer Bruder wieder an einen Ort ging, wo sie "leider" eine Katze verpassten.
Dann haben wir hier nichts mehr zu suchen.

Kvin

Wieder musste der Kater ein Knurren unterdrücken und fuhr stattdessen die Krallen aus, kratzte damit auf dem Asphalt. Er wusste, dass es nichts bringen würde, wenn sie sich gegenseitig angriffen.. aber er wusste auch: wenn er in nächster Zeit nichts mehr angriff, dann würde er verrückt werden - wobei, eigentlich war er ja schon verrückt.
Fachkatzen.. pah. Ich kann deine pampige Bemerkung gerne mit einer pampigen Bemerkung meinerseits erwidern, dachte er sich wütend, blieb aber von außen Aus vollkommen ruhig - zumindest sah es so aus. Und das war fast das gleiche. Fast jedenfalls.
Fachkatzen? Welche denn? Ich sehe hier keine. miaute der Kater und grinste darauf seinen Bruder an. Das Grinsen verflog aber schnell und er sah die Straße entlang. Er dachte an seine Mutter.. und an seinen Vater. Sein Vater.. er wollte sich nicht mehr erinnern. Er erinnerte sich auch nicht. Er hatte die Namen vergessen, schon lange. Er wollte sie vergessen, wollte sie alle vergessen. Aber seine Schwester vergaß er nicht.. Malica hatte sie gehießen. Lebte sie noch? Er hatte keine Ahnung. Er wusste aber auch nicht, ob es ihn so wirklich freuen würde, wenn sie sie wiedertreffen würden - bestimmt würde sie beide Bruder in Stücke reißen wollen, weil sie sie einfach alleine gelassen hatten. Kätzinnen sind einfach zu schwach für sowas., dachte sich Kvin und sah wieder seinen Bruder an, besser gesagt nur mit dem einen Auge. Auf dem weißen sah er ja nichts.
Er ahnte, dass sein Bruder die Führung übernehmen wollte, und es war ihn ehrlich gesagt egal. Hauptsache sie fanden jemanden. Dann war ihm alles egal.. Der Kater fuhr die Krallen ein und studierte den Boden.
Kurz darauf blickte er wieder auf und Dek Tri ins Gesicht.
Geh du halt voran man, weißt du, mir ist es egal!, knurrte er und schnippte mit dem Schweif auf den Boden.

Dek Tri

Er sah das Kratzen der Krallen von Kvin auf dem Asphalt eher, als er es hörte. Doch er merkte es jedenfalls. Woraus er schloss, dass sich sein Bruder sehr beherrschen musste. Ein undeutbarer Ausdruck trat in seine Augen, aber er ließ das Gefühl nicht weiter vordringen.
"Nein? Dann siehst du schlechter, als ich dachte.", fauchte er dann auf dessen Antwort. Er wusste, dass Kvin ebenso mies reden konnte wie er selbst, was aber nicht bedeutete, dass er das leiden konnte. Eher im Gegenteil. Er hasste es, wenn wieder solche Momente waren, wo sie versuchten, sich gegenseitig mit schlagfertigen Kommentaren zu übertrumpfen.
"Dir vielleicht, mir nun mal nicht. Ich habe keine Lust, wie ein Gestörter herumzuirren und kein Ziel zu verfolgen. Oder zumindest keines, das du erreichen kannst."
Er sah seinen Bruder mit einem finsteren Blick an und sah sie dann um. Wo sie im Moment waren, war nichts los, was er ja schon bemerkt hatte. Aber wohin sollte er gehen.... am besten ging er einfach los, irgendwann würden sie schon auf eine Katze treffen... und dann konnte er ja behaupten, genau dort wäre es sein Ziel gewesen. Ja, das klang gut.
Also stand er auf und bedeutete Kvin mit einem Schwanzzucken, dass er losgehen würde.

---->Waldstück

Kvin

Der Kater erwiderte einfach nichts zu der Antwort seines Bruders. Er hasste es ebenfalls, wenn sie sich stritten. Aber, das war nun auch egal. Er hasste es aber trotzdem, wenn Dek Tri dachte, er sei der hellere von den beiden.. entweder Kvin oder keiner, so war es und nicht anders.
Wieder musste er sich beherrschen, als sein Bruder wieder so eine Scheiße laberte, wie er sich gerade dachte. Wieso muss der immer so eine Scheiße labern?, der Kater knurrte leise und als sein Bruder aufstand, tat er das ebenfalls und trottete hinter ihm her.
Wenn sie jemanden fanden, dann war es jedenfalls nicht wegen Dek Tri, denn wahrscheinlich lief er einfach irgendwo hin und wenn sie eine Katze trafen, dann würde er sagen, dass genau der Ort sein Ziel gewesen wäre. So kannte er seinen Bruder.
Manchmal fragte er sich, wieso sie noch zusammenlebten. Doch im nächsten Moment wollte er sich eine scheuern, denn die Brüder hielten zusammen, und das taten Geschwister. Witzig, dass gerade er so etwas meinte, da sie ja ihre Schwester alleine gelassen hatten, aber er würde immer das gleiche sagen: Kätzinnen waren einfach zu schwach.
Und das meinte er auch genauso, wie er es sagte.

--->Waldstück

Nebelschatten

<--- Das Lager des DonnerClans [Das Territorium des DonnerClans]

Nebelschatten kam noch vor Frostpfote im alten Viertel der Zweibeiner an und sah sich um. Er mochte diesen stinkenden Ort nicht. In jeder zweiten Ecke stank es nach Streunern. Doch im kam auch der alte Geruch zweier FlussClan Katzen in die Nase. Jedoch war es schon sehr alt,so dass der Geruch kaum noch zu erkennen war. Wahrscheinlich auch die Heiler... Dachte er sich kurz und sah sich dann weiterhin um. Mit Kräutern kannte er sich nicht gut aus. Er kannte nur ein paar... aber das brachte ihn auch nicht wirklich viel jetzt und er hoffte das Frostpfote die Kräuter genau kannte und wartete nun auf sie.

<--Donna Lager [Donna Terri]

Frostpfote

Gemächlich kam die Heilerschülerin im alten Viertel an und gähnte kurz. Wieso sollte sie denn rennen? Was brachte es ihr? Nichts. Nur dass sie keine Puste mehr hatte und noch schlechtere Laune. Und das wollte sie nicht, da sie jetzt schon sehr schlechte Laune hatte.
Kurz sah sie zu Nebelschatten, aber dann wanderte ihr Blick durch die dunklen Gassen. Ich nehme mal an du weißt wie Katzenminze aussieht, meinte sie kalt und lief ein wenig in eine der Gassen hinein, da sie von dort aus einen Geruch nach Katzenminze wahrnahm. Und sie hatte recht: es war welche da, doch die meisten Stängel waren schon abgebissen worden, und dazu hing noch der Geruch von FlussClan daran. Können die uns nicht auch mal was übrig lassen?!, dachte sie stocksauer und preschte wieder aus der Gasse und schnupperte. Sie sah ein wenig Katzenminze an einem verfallenen Holzzaun und ging dorthin. Sie pflückte das ganze Büschel weg und legte es auf den Boden, sah sich noch einmal um, in der Hoffnung, noch etwas zu finden. Sie fand aber nichts.
Hoffentlich würde der Krieger noch etwas finden.

Nebelschatten

Er verstand nicht wieso die Heiler Schülerin so kalt war. Taupfote,die alte Heiler-Schülerin, mochte er viel lieber. Doch sie war nicht mehr hier und den Grund wusste er nicht mal. Frostpfote hätte er an liebsten genauso blöd angemacht und dies konnte er wirklich gut,aber er ließ es sein, da er so schnell wie möglich hier weg wollte. Nun versuchte er sich zu erinnern wie diese Katzenminze aussah und es fiel ihm auch wieder ein. Er suchte und suchte fand aber bislang nichts. Deshalb suchte er in einer Gasse,die ziemlich heruntergekommen war und auch so aussah. Und genau dort fand er die Katzenminze. Er pflückte soviel er konnte und trug dieses dann zu Frostpfote,behielt es aber im Maul. "Ich will die große Versammlung nicht verpassen also komm jetzt." Sagte er mit fester Stimme durch das ganze Büschel Katzenminze und lief los zurück ins Lager.

----> Das Lager des DonnerClans [Das Territorium des DonnerClans]

Frostpfote

Die Heilerschülerin sah Nebelschatten nach, wie er Katzenminze suchte und auch welche fand, was sie etwas beruhigte, da sie so auch etwas mehr mit hatten, auch wenn sie immer noch nicht den Sinn darin verstand, Katzenminze in der Blattfrische zu sammeln.
Sie hob ihr eigenes Büschel auf und lief dem Kater hinterher, ohne noch etwas zu erwidern, sie wollte die Versammlung auch nicht verpassen. Doch sie rannte nicht, sie lief langsam und gemächlich, genau so wie als sie gekommen war.
Sie betrachtete den Zweibeinerort und den Wald, während sie immer noch langsam lief und die Katzenminze im Maul hatte. Wenn sie wieder da war, würde sie Weißflug fragen, wofür man Katzenminze in der Blattfrische brauchte und ob sie nicht wollte, dass sie mit auf die Versammlung kam, da sie sie kurz davor Kräutersammeln geschickt hatte.
Ein Knurren stieg in ihrer Kehle auf, doch sie unterdrückte es und blinzelte kurz, um auch den Ärger aus ihren Augen zu verbannen. Niemand sollte merken, dass sie wütend war, als letztes noch Weißflug.

--->Donna Lager