Vergangenheit:
Es war eine dunkle Nacht. Der Nebel zog seine Bahnen übers nackte Moorland und hinterließ nichts als eisige Wolken, die die Gegend verdeckten. Der Boden war hart gefrohren, der Blattfall nahte.
Zu dieser Zeit wurde in der gemütlichen Kinderstube des WindClans ein Junges geboren. Es war ungewöhnlich klein, zu klein für WindClan-Junge. Das kam davon, weil es zu früh geboren war. Es dauerte lange, war schmerzhaft und nervenaufreibend, und auch als es endlich in der Freiheit war, musste man sich Sorgen machen. Weil es eine zu frühe Geburt war, war die Gesundheit des Jungen brennslich. Zuerst hieß es Rabenjunges. Es dauerte einen Mond lang, bis man den kleinen Körper aufgepeppelt hat. Doch auch wenn er jetzt laufen und sehen konnte, aus der kinderstube traute er sich trotzdem nicht. So schaffte es seine Mutter erst mit 3 Monden das er den geschützten Bau verließ. Doch die anderen Jungen wollten nicht mit ihn spielen. Sie sagten, er seie zu klein und schwach. Das machte ihn schon trarig, doch seine Mutter war immer für ihn da, war der ersatz für Vater und Spielgefährten.
Mit 4 Monden geschah es dann. Rabenjunges spielte wie immer alleine im Lager, mit einen Moosball. Ein Schatten fegte über ihn. Der kleine zuckte zusammen, sah nach oben. Klauen ergriffen ihn, ein Schrei durchschnitt die Luft. Schon hob er vom Boden ab, Krallen bohrten sich in seine Haut. Immer höher wurde er getragen, alles unten wurde klein. Er schrie und quikte Ängstlich. Unten rannte eine Katzengestalt, folgte ihn. Der Vogel flog tiefer, in eine Schlucht hinein (Grenze von Wind- und FlussClan). Dann zu einer Felwand. Ererkannte ein Sims, wo der Vogel nun landete. Auf stöckern und Federn. Es sah aus, wie ein zu großes Nest. Verwirrt sah er sich um. Vor ihn bäumten sich komige Viecher auf, piepsten laut und streckten ihre Mäulchen in die Luft (Jungvögel). Der große Vogel wollte ihn gerade mit den Schnabel packen, da landete eine katze auf ihn. Ihr Nachtschwarzes Fell war bedeckt mit staub. Man sah jedoch das durchdringende Schwarz. „Mama“ fiepste Rabenjunges. Seine Mutter hatte es geschafft den Vogel hinunter zu schubsen. Schnell sprang sie zu ihn, schnappte ihn am Nackenfell und wagte sich ans klettern. Es war nicht gerade hoch, fühlte sich aber an, wie eine Ewigkeit.
Seine Mutter schaffte es, setzte den kleinen oben ab, wollte sich selbst gerade hoch hiefen, da packten klauen sie. Der Vogel! Schreind wurde sie runter gezerrt, wehrte sich gegen den Griff, und stürzte gemeinsam mit den Vogel die Schlucht runter. „Mama?“ die Stimme des schwarzen bebte. Keine Antwort. „Mama!“ Tränen bildeten sich in seinen Augen, hoffte, das sie doch noch nach oben sprang. Doch nichts.
Eine Patrouille musste das verschwinden Nachtfalles bemerkt haben, fanden den kleinen und brachten ihn zurück ins Lager. Sie nannten ihn nun Kind des Pechs. So änderte der Anführer seinen Namen zu Pechjunges. Von da an war er allein im Clan, wurde zum Schüler ernannt und bekam einen Mentor. Doch würde er den Tot seiner Mutter nie vergessen, und sie immer im Herzen behalten.