das Eingangsposting lautete :

Hier befindet sich der Mondstein !

Der Mondstein ist der Ort an dem die Anführer ihre neun Leben empfangen und mit dem SternenClan in Kontakt treten können. Die Heiler der Clans treffen sich hier ebenfalls zu jedem halben Mond um mit dem SternenClan in Kontakt zu treten.
Es ist der Ort an dem man mit den Kriegerahnen am besten in Kontakt treten kann.

Federjunges


Das muss der SternenClan sein. flüsterte sie und sah unwillkürlich nach oben. Als sie merkte, dass Türkisjunges Angst hatte, drückte sie sich näher an sie. Gut, lass uns reingehen. Federjunges schluckte schwer. Was, wenn wir das nicht dürfen? Was, wenn der SternenClan uns böse ist? Ungefragt drängten diese Gedanken sich in ihren Kopf. Andächtig betrat sie die Höhle und sah sich um. Es sah ganz normal aus, aber etwas war anders, dieses Gefühl, wie Türkisjunges es beschrieben hatte, etwas größeres da war. Mit einem leichten Schauder lief sie einen Gang entlang und blieb vor einem großen, leuchtenden Stein stehen. Mit offen stehendem Mund starrte sie den Stein an, es gab einfach keine Wirte, mit denen sie dieses Wunder hätte beschreiben können.

Türkisjunges

Als Federjunges in die Höhle trat folgte sie ihr zitternd. Und wenn der Sternenclan mich doch angreift? Sie blieb dicht hinter dem anderen Jungen. Dann blieb Federjunges plötzlich stehen, Türkisjunges lief fast in sie hinein. Erschrocken zwängte sie sich an Federjunges vorbei und erblickte...den Mondstein. Überirdisch leuchtend war er einfach da. Wegen der Helligkeit wollte Türkisjunges blinzeln, doch sie konnte sich nicht für einen Augenschlag lang von dem Stein trennen. Er war...unglaublich.

Federjunges


Hoffentlich sieht uns niemand, wie wir zwei Jungen diesen Stein anstarren. war ihr erster Gedanke und fand es lächerlich. Es ist... einfach... sie fand nicht die richtigen Worte dafür. Eine Weile sah sie noch den Stein an, sie konnte sich einfach nicht sattsehen an ihm. Dann spürte sie einen stechenden Schmerz in ihren wunden Ballen, die von der Reise noch immer nicht geheilt waren. Vielleicht sollte ich mal zu der Heilerkatze da gehen. Es wird immer schlimmer. Aber sie biss die Zähne zusammen, die Ballen hatten sicherlich Zeit. Gähnend streckte sie ihre Beine. Wie konnte sie nur jetzt an Schlafen denken? Doch die Müdigkeit überkam sie immer mehr. Liegt es an diesem Ort? Blinzelnd versuchte sie die Augen offen zu halten.

Türkisjunges

Türkisjnges blickte Federjunges an, die plötzlich sehr müde aussah. Sie wollte Federjunges fragen, was los sei, doch auch ihr eigener Kopf sank zu Boden, als sie die Müdigkeit übernahm. Was ist das? Ich muss...ich muss...ich darf nicht....Nein! Federjunges...bitte ihre Augen schlossen sich. Das helle Licht des Mondsteins verschwand hinter ihren Augenliedern. In ihrem Herzen spürte sie einen Stich- sie wusste nicht, weshalb.

Federjunges


Sie sah Türkisjunges' Blick und wollte etwas sagen, doch sie fühlte sich wie benebelt. Ob es Türkisjunges auch so geht? Ich darf nicht einschlafen! Ich muss doch aufpassen, dass niemand kommt! Ich muss doch gar nicht mit dem SternenClan sprechen. Mit diesen Gedanken wurde ihr Kopf klarer und sie fühlte sich wacher. Ihr war nach frischer Luft, doch sie wollte Türkisjunges nicht alleine lassen. Also setzte sie sich vorsichtig an den Rand der Höhle, bereit es zu merken falls jemand kam. Hoffentlich findet Türkisjunges was sie sucht. 

Türkisjunges (Spring mal kurz ein, mit Erlaubnis, versteht sich :p)

Türkisjunges schlief ein, das spürte sie, doch etwas war anders, sie spürte es. Der Traum fühlte sich so echt an...
Auf der Lichtung stand eine sehr kleine, weiße Kätzin. In ihrem Fell funkelten die Sterne, wie sie es nachts im Silbervlies taten. Sie war wunderschön mit diesen vielen glitzernden Sternen, und schien auf etwas zu warten. Selbst in ihren blauen Augen meinte man, die Sterne sehen zu können. Denke daran, dass der düstere Wald die Gefahr darstellt, nicht der Fluss, auch, wenn es so scheint! miaute sie plötzich mit lautem, jedoch nicht bedrohlichem Tonfall. Dann kam ein Wind auf, er kam von hinten, das Fell der Kätzin wehte, dann wurden die Farben verschwommener und verschwommener, bis alles ganz weg war...

Federjunges

Es schien ihr, als würde Türkisjunges nun schon eine Ewigkeit schlafen, doch sie wagte nicht, sich zu rühren. Sie spürte, wie ihre Beine steif wurden, doch sie rührte keine Pfoten. Ihre Ballen schmerzten nich immer, doch sie hatte schon schlimmere Schmerzen erlebt, und sie hielt sie es einfach aus. Da Türkisjunges nicht schrie oder ähnliches tat, ging sie davon aus, dass es ein einigermaßen guter Traum sein musste. Oder liegt nornoch ihr Körper hier und sie ist schon tot? Schnell verdrängt sie den Gedanken, denn sie schien ja noch zu atmen...

Türkisjunges

Die kleine Kätzin wachte auf, ihr Fell war schweißverklebt. Sie blickte Federjunges an. Und dann sprach sie, ganz leise, zögerlich: Da war eine Kätzin...sie sagte, dass nicht der Fluss die Gefahr darstellt, sondern der düstere Wald...und...und...ihre Stimme wurde zu einem Hauchen, Sie hat mir meine Angst genommen. ihre türkisen Augen waren direkt auf Federjunger gerichtet und in ihnen lag ein Schimmer...ein Schimmer von Hoffnung. Auch ihr Herz war mit einem Mal so leicht. Sie lächelte.

Federjunges

Als sie bemerkte, dass Türkisjunges aufgewacht war, stand sie gähnend auf und lauschte ihren Worten. Als sie den Hoffnungsschimmer in ihren Augen sah, lächelte sie. Türkusjunges hat also gefunden was sie sucht. Dann dachte sie darüber nach, was die Kätzin zu ihr gesagt hatte. Ich weiß nicht, was sie damit meinte, aber wir werden es herausfinden. miaute sie mit fester Stimme. Hast du auch Hunger? Lass uns rausgehen, vielleicht kann ich etwas fangen. Hoffentlich hat niemand gemerkt, dass wir weg waren. Lass uns erstmal zurück zu der kleinen Wiese da gehen. schlug sie vor und lief langsam nach draußen, sodass Türkisjunges ihr folgen konnte.

---> Die kleine Wiese